Warum die Linke Wulff zum Präsidenten machen wird

Dritter Wahlgang also. Ich lege mich darauf fest, dass nicht genügend Wahlfrauen und -männer der Linken beim nächsten Mal für Gauck stimmen werden. Das hat nichts mit Inhalten zu tun, sondern mit dem, was an kulturellen Traditionen in ihren Köpfen ist.

Die Linke ist, von ihrer Wählersubstanz her, sowohl preussisch-protestantisch als auch deutsch. Das heisst: Ihr fehlt die Leichtigkeit des Seins. Das hat auch sein Gutes. Deutscher Politik (außer der bayerischen) fehlt die Flexibilität der Italiener, die immerhin auf mehr als 2000 Jahre Erfahrung in Kungelei und Mauschelei zurückblicken können, aber eben auch auf Korruption. Jeder kann mit jedem in Italien, wenn nur die Kohle stimmt. In Deutschland kann keiner mit keinem, wie man in NRW gesehen hat.

Die Linke wird also „nach innen“ abstimmen, sich enthalten, also so, wie ihre eigene Klientel es mag, nicht wie es politischer Pragmatismus erwarten lassen könnte. Den Leuten im Beitrittsgebiet sind sowohl Wulff als auch Gauck egal, aus unterschiedlichen Gründen. Und die West-Wähler der Linken kommen zu einem großen Teil aus abseitigen politischen Kleinst-Milieus oder sind ohnehin Querulanten (mit Ausnahme der echten WASG-Proletarier). Warum sollten die jetzt plötzlich nicht mehr sektiererisch agieren?

Es geht um vermeintliche „Prinzipien“, nicht darum, wer am größeren medialen Rad drehen könnte. Um mich wiederholt selbst zu zitieren: Ich bin Realist und Zyniker. Ich wünsche mir Wulff. Wie ich schon zitierte: Es macht keinen Unterschied, ob nun Christian Wulff Bundespräsident wird oder ein lesbisches Suppenhuhn.

Update: ich habe Recht behalten.




She Urt of Gor

She Urt of Gor

Und nun zu etwas ganz Anderem. Das ist eine so genannte She Urt in Gor, einer der möglichen weiblichen Charaktere eines Rollenspiels in Second Life.

„She-urts: (noun; short for ’she-urts of the wharves‘) homeless free girls – runaways, vagabonds, orphans, etc. – who live near the canals in port cities, surviving by scavenging, begging, stealing, and sleeping with paga attendants; they sleep wherever they find space, and usually wear a brief tunic instead of Robes of Concealment. I think it takes a very special, flexible individual to want to take on this role at all.“

Dieser süße Avatar spielt übrigens meine „Schwester“ in Gor.




Tweet of the day 25

„Im Vergleich mit Kubicki ist der Aal ein Pelztier.“ (via Holgi)




Seit Chile wissen wir genauer, was die CDU von Demokratie hält

Die dritte Demonstration meines Lebens erlebte ich am 11.09.1973 in Münster – wir Studenten gingen voller Wut auf die Straße. Damals kursierten über den Putsch der chilenischen Militärs gegen den demokratische gewählten Präsidenten Salvador Allende zwei Versionen in Deutschland: Die erste, durch zahllose Zeugenaussagen untermauert: die Anhänger Allendes, unter ihnen der Dichter Victor Jara, wurden bestialisch gefoltert, viele umgebracht oder in Massengräbern verscharrt. Die Soldateska trieb ihnen Holzspieße unter die Fingernägel, hängte sie an den Handgelenken mit Gitarrensaiten auf, riss ihnen alle Zähne aus, verbrannte sie mit Kerosin, führte Frauen lebende Ratten in die Vagina ein. Die Welt schrieb hingegen am 29.9. 1973: „Jetzt geht es wieder aufwärts.“ Die Neue Westfälische Zeitung jubelte: „Putsch in Chile ist für Banken positiv – in Südamerika kann wieder investiert werden.“ Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte am 29.9.eine Anzeige: „Chile – jetzt investieren.“

Schon vergessen, liebe deutsche Medien? Ich nicht.

Der Spiegel schrieb am 92.05.1976 über den Graphiker Klaus Staeck: „Ein Plakat etwa, das in Bonn besondere Wut erregte, gibt ein Pressephoto aus dem zum KZ umfunktionierten Stadion von Santiago wieder, ergänzt durch das Wort des einstigen CDU-Generalsekretärs Bruno Heck, das Leben dort sei ‚bei sonnigem Wetter recht angenehm‘ und Staecks polemischer Folgerung: ‚Seit Chile wissen wir genauer, was die CDU von Demokratie hält.‘ Der Vorwurf logischer Sprünge läge nahe: Weder Demokratie und angenehmes Leben noch Heck und CDU sind unter allen Umständen identisch. Doch Fraktionsgeschäftsführer Philipp Jenninger, der für Photographen mit diesem Plakat wie mit einer Jagdtrophäe posierte, ließ sich auf nichts ein. ‚Politische Pornographie‘ — basta! Und der mitrandalierende Carl Otto Lenz, Vorsitzender des Bundestags-Rechtsausschusses (sic), steuerte nur den goldenen Spruch bei: ‚Auf Eigentum kommt es hier nicht an.'“

Schon vergessen, CDU? Ich nicht.

Was sagte laut Süddeutsche die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU)? Die FDP betreibe „sozialistische Familienpolitik à la Pinochet“. Diese Haderthauer ist eine so ignorante Dumpfbacke, dass man gar nicht so viel fressen kann, wie man kotzen möchte. Ich halte es mit SPAM: „Nun ja, von der CSU aus betrachtet, war Pinochet halt sehr weit links.“




Kurze Durchsage: Paraguay

Kurze Durchsage: Was man noch über Paraguay wissen muss, steht hier, hier, hier und auch hier und hier.




Wulff for President

yes we can

Die Hamburger Piratenpartei hat einen offenen Brief an Gauck publiziert. Der Brief bezieht sich auf ein Interview Gaucks mit dem Hamburger Abendblatt, in dem sich der Ost-Pfaffe und Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten offen für eine Zensur des Internet ausspricht.

„‚Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein‘, sagte Gauck dem Abendblatt. ‚In unserem Land mit unserer Geschichte darf all das, was in gedruckter Form verboten ist, im Netz nicht ohne Weiteres erlaubt sein.'“

„Das Internet“ war noch nie ein rechtsfreier Raum. Wer derartige sinnfreie und hohle Phrasen von sich gibt, disqualifiziert sich für eine rationale Diskussion. Die Hamburger Piraten dazu: „Die Piraten betrachten das Internet ausdrücklich nicht als rechtsfreien Raum. Als Bürgerrechtspartei treten wir gerade im Internet für klare gesetzliche Regelungen ein, selbst wenn von Vertretern der etablierten Parteien oftmals fälschlich das Gegenteil behauptet wird.“ (Was war noch mal der Unterschied zwischen „falsch“ und „fälschlich“? Jenes ist Deutsch und dieses ist Bläh- oder Furzdeutsch.)

Ich bin ja Realist und Zyniker. Ich wünsche mir Wulff. Wie ich schon zitierte: Es macht keinen Unterschied, ob nun Christian Wulff Bundespräsident wird oder ein lesbisches Eichhörnchen. Die Wählerinnen und Wähler draußen im Lande sollen kapieren, dass es bei dieser „Wahl“ nicht um Inhalte oder die Ideen von Personen geht, sondern um bloßen Parteienproporz und um Machtpolitik. Wenn Gauck gewählt würde, würden wieder Illusionen über den Charakter dieses Systems aufkommen. Man sollte den Leute aber ihre Illusionen und andere Versionen des Aberglaubens rauben.

Sehr hübsch ist die Galerie der Arschgesichter (ausser Nina: „Wählt: Schauspielerin Nina Hoss“ ist kein Deutsch, Basler Zeitung, aber ihr seid ja auch Schweizer), die den Bundespräsidenten wählen werden, bei der FAZ: „Diese Promis wählen den Bundespräsidenten“. (FAZ: Seit wann ist „Promis“ ein deutsches Wort? Hat das der Sprachwart eures Feuilletons gegengelesen? Oder biedert ihr euch an den vermeintlichen Jargon der Generation unter 35 an?) Wen haben wir denn da: Friede Springer, Hubert Burda, Edmund Stoiber, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis – nun, deren politischer Sachverstand ist ja unbestritten. Ich vermisse aber Josef Ackermann, Thomas Middelhoff und Johannes Heesters als Wahlmänner.

Ich bin übrigens auch gegen Gauck, weil der für den Krieg in Afghanistan ist. Wulff natürlich auch, der ist ja ohnehin erzreaktionärer christlicher Kreuzzügler, lässt seine Familie gern auf Staatskosten fliegen und ist für Atom-Energie. Nur so für die Entscheidungshilfe zwischen Pest und Cholera.




Bitte Stuhl- und Tischordnung nicht verändern

Diese Bilder („Fotograf in der DDR“) muss man gesehen haben, um zu wissen, wie (Gesamt)Deutschland funktioniert und wie es in den Köpfen aussieht und was „Leitkultur“ ist. Übrigens: bei burks.de arbeitet kein hervorragendes Bloggerkollektiv – ich mach alles allein, außer den Leserkommentaren.




Your Browser did not behave

The Sun

Soso, mein Browser hat sich also nicht so benommen, wie man es von ihm erwartet hat, er hat sich gar danebenbenommen? Und mir entgeht ein unbegrenztes Surfvergnügen, wenn ich Cookies verbiete? Das obrige Gefasel zeigt sehr schön die Mentalität von Webdesignern, die Surfer zur Dummheit erziehen wollen und dazu, sich um Sicherheit keine Gedanken zu machen. Man „erwartet“, dass ich mich blöd verhalte? Wann wird so etwas eigentlich unter Strafe gestellt?




Blogger fordern Intelligenztests für Politiker

Provokanter Vorschlag aus der Blogosphäre: Ultralinke Blogger wie Burks verlangen eine neue Politik, bei der Politiker sich einem Intelligenztest unterziehen müssen. Humane Gründe dürften nicht länger das einzige Kriterium sein, um ein Amt zu bekommen. „Wir müssen in der Politik Kriterien festlegen, die unserm Staat wirklich nützen. Maßstab muss außer einer guten Berufsausbildung und fachlichen Qualifikation auch die Intelligenz sein. Ich bin für Intelligenztests bei Politikern.“ Diese Frage dürfe nicht länger tabuisiert werden.




Little Ahmed

atheistscartoon.com




Tweet of the day 24

„Sitzen ein Engländer, ein Franzose und ein Italiener vorm Fernseher und gucken Fußball.“ #twitterwitz (via codeispoetry)




1966: We can get satisfaction

The Sun




My son is a monster or: Java .not .not

[via Schockwellenreiter]




Nicht sexuell-exhibitionistisch und sittlich nicht korrekt, Herr Ermittlungsführer

„Es handle sich ‚eindeutig um eine nicht akzeptable Grenzüberschreitung‘, die die Mädchen belastet habe. Die Lehrerin habe aber bestimmt nicht sexuell-exhibitionistisch gehandelt, ’sondern aus einer mangelnden Sensibilität‘.“ Um was könnte es sich hier handeln? Um das 19. Jahrhundert? Nein, damals kannte man die Begriffe „exhibitionistisch“, „sexuell“ und „sensibel“ noch nicht. Um einen calvinistischen Prediger, der eine nackte Lehrerin auf einem öffentlichen Marktplatz brandmarkt?

Nein. Wie die Süddeutsche berichtet, (via lawblog), haben die Schüler einer sechsten Klasse an einer Münchener Schule für mehrere Sekunden den Büstenhalter einer Lehrerin gesehen.

Ja, in Deutschland grassiert Hysterie. Wieder mal. Anders kann man es nicht mehr nennen.

„Kurz vor Weihnachten erfährt die Schulleitung von dem Vorfall (…) Über mehrere Personen erreicht die Nachricht die Schule. Anfang Januar schickt ein Mitglied der Schulleitung einen Bericht an die ‚Zentrale Beschwerdestelle für sexuelle Belästigung‘ im Personalreferat. (…) .. leitet das Personalreferat ein Disziplinarverfahren ein: Von einer Grenzüberschreitung ist die Rede, weil sie sich ’sittlich‘ nicht korrekt verhalten habe. ‚Die Eltern müssen sich vollkommen darauf verlassen können, dass sie ihre Kinder einer zuverlässigen und integren Person anvertrauen‘, schreibt die Vize-Chefin des Referats, Angelika Beyerle.“

Was ist „sittlich“? Sind wir schon wieder soweit, dass wir eine Sittenpolizei brauchen, in Bayern womöglich auch noch eine katholische Religionspolizei?

Wenn man bei der Süddeutschen wüsste, was Online-Journalismus ist, hätten die uns ein paar Links mitgeliefert. Aber wie gewohnt Fehlanzeige. Nur Papier auf dem Monitor.

Hier erfahren wir, dass es sich um Frau Dr. Angelika Beyerle handelt, die auf einer undatierten Website von muenchen.de als „Gesamtstädtische Antikorruptionsbeauftragte“ gehandelt wird. (Seit wann ist „gesamtstädtisch“ ein Adjektiv? Und was soll es bedeuten?) Hier ein unscharfes Bild von ihr – schade: ich hätte gern sehen, ob sie die zusammengekniffenen Lippen eines Jugendschutzwarts hat. (Nein, hier sieht sie freundlich aus, ganz untypisch für eine Sittenpolizistin.) Hier steht mehr über ihre Karriere: „Dr. Angelika Beyerle, ebenfalls Juristin, hatte 1983 beim Umweltschutz der Stadt begonnen.“

Doitsche Bürokratie at it’s best – man glaubt es kaum: „Anfang Mai findet sich um 14 Uhr die erste Schülerin, elf Jahre alt, in Zimmer 033 ein, ihre Mutter begleitet sie. Mit anwesend: Zwei städtische Beamte als ‚Ermittlungsführer‘, ein Schriftführer, und Anwalt Tersteegen. Die Vernehmung dauert eine Stunde, das Mädchen soll sich an ein paar Sekunden im Dezember erinnern. Beamte und Anwalt wollen viel wissen: Wie lange dauerte das Umziehen? Hatte ihr Pulli V-Ausschnitt oder einen runden? Trug sie unter dem Pulli außer dem BH noch was? Hat sie alles ausgezogen? Das Mädchen malt eine Skizze des Zimmers, um zu zeigen, wo die Lehrerin stand. Dann wollen sie noch was zum angeblichen ‚Nacktfoto‘ wissen. Nach einer Stunde verlässt das Kind das Rathaus, weinend.“

Die Taliban und die iranischen Tugendwächter lassen grüssen. Vor solchen selbst ernannten Sitten- und Tugendwächtern kann man nur aus tiefster Verachtung ausspucken. Nein, ich pädiere nicht für’s Auspeitschen. Solchen Leuten gefällt das womöglich noch.

Deutschland, mir graut vor dir. Wie geht das weiter und wo geht es hin….?




Damn: Perfect Blues Feeling




Jetzt aber eine Frau mit Gitarre

Slave of Gor

Nun, gut ihre Musik ist nicht so gut wie die von Ten Years After, Santana, Rory Gallagher oder gar Bob Marley, aber sie ist ja auch nur eine Sängerin 2.0. Dafür sieht sie ganz nett aus, oder?




Rory Gallagher – Going to my Hometown live

Ich wollte der nachgeborenen Generation nur mal demonstrieren, was gute Musik ist und was man mit einer Mandoline anstellen kann…1977 – enjoy!




China – Sachsen 2.0

chinesiche mauerZwingerZwinger

Nein, die Überschrift ist nicht das Ergebnis einen Fussballspiels. Neulich bin ich mit einer hübschen spanischen Universitätsstudentin mal kurz zur chinesischen Mauer geflogen. Anschließend haben wir den Dresdner Zwinger besucht.




Tugendpolizei gegen Anstössiges

Penis

Ja, ich gebe zu: Ich suchte nach einem Penis-Bild. Nein, ich weiß, was das ist. Der Anlass: die Überschrift eines Heise-Artikels: „Wikimedia engagiert Tugendwächter“, von der ich nicht wirklich weiß, ob sie ironisch gemeint ist.

„Gleichwohl hätten zu freizügige Inhalte zur Folge, dass viele Menschen nicht von Projekten wie der Wikipedia profitieren könnten. So wird Wikipedia beispielsweise in vielen Bildungseinrichtungen gesperrt. Wo genau die Grenze zwischen Weltwissen und vorwiegend anstößigem Material zu ziehen ist, darüber gehen die Meinungen auseinander.“

Man muss sich nur die Wortwahl ansehen: „freizügig“ und „anstößig“. Was könnte das sein – das kleinste gemeinsame Vielfache aller moralischen Vorstellungen zwischen Afghanistan, Kalifornien, Nord-Korea und Guinea-Bissau?

Tugend bedeutet laut Wikipedia „eine Fähigkeit und innere Haltung, das Gute mit innerer Neigung (das heißt: leicht und mit Freude) zu tun. Im allgemeineren Kontext bezeichnet man mit Tugend den Besitz einer positiven Eigenschaft.“ Worüber wacht also ein Tugendwächter?

Ich stelle sie mir vor, unsere Jugendschutzwarte, wie sie mit zusammengekniffenen Lippen und der Moral der 50-er Jahre in ihrer vertrockneten Seele „Anstößiges“ suchen, also etwas, was einer puritanischen Evangelikalen oder selbst ernannten „Jugendschützern“, die vor einem Jahrhundert Heime für „gefallene Mädchen“ gegründet hätten, die Schamrote ins Gesicht treiben könnte. Igitt, ein Penis! Das beeinträchtigt doch die Jugend in ihrer Entwicklung!

Die US-Amerikaner wissen zwar im Gegensatz zu den Deutschen, was Meinungsfreiheit ist, bei nackter Haut jedoch hört der Spaß auf. Was will man von einer Kultur halten, die die Prohibition und den Exorzismus der McCarthy-Ära erfunden hat. Da sind wir Deutschen ihnen dicht auf den Version.

Ich empfinde es als anstößig, wenn geistig Minderbemittelte, die an höhere Wesen glauben, mir etwas von Tugend erzählen wollen. Das ist genau so beleidigend, als wollte mir Zensursula erzählen, wie das Internet funktionere. Ja, ich bin „freizügig“, und das ist auch gut so.

Der Screenshot zeigt einen „Markt“ in Second Life, auf dem für virtuelle Penisse geworben wird.




Fantázia! Slovenskí futbalisti porazili Talianov a postúpili do osemfinále!

Slovenskí futbalisti senzačne zvíťazili vo svojom poslednom zápas F-skupiny MS nad Talianskom 3:2 a zahrajú si osemfinále majstrovstiev sveta. Dva góly Slovákov zaznamenal Róbert Vittek, tretí strelil Kamil Kopúnek. V infarktovom závere síce znížil v nadstavenom čase krásnou strelou Quagliarella, ale Slováci takmer sedem minút nadstavenia ustáli a majstri sveta z roku 2006 na šampionáte skončili.

Übrigens: Was ist das für ein Land, in dem eine Zeitung noch „Wahrheit“ heisst? Vielleicht sollte ich mein Blog so nennen.