Liebe Freunde, liebe Feinde, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebes soziales Umfeld,
Ich wünsche allen ein frohes Fest, auch denen, die keine Verehrer höherer Wesen und keine Christen sind und die vielleicht ganz andere Feste feiern.
Das letzte Jahr war sehr bewegt, es wurden Schlachten geschlagen, es wurden Förmchen im Sandkasten weit geworfen, das Wissen der Welt nahm zu, die Dummheit der Menschen auch, mein Geld aber leider (noch) nicht. Ich musste mich oft mit den klugen Worten meines Lieblingsphilosophen trösten: "Man muss die Menschen nicht nach ihren Meinungen beurteilen, sondern nach dem, was diese Meinungen aus ihnen machen."
Ich habe im letzten Jahr einige Menschen, von denen ich meinte, dass sie mir nahe stünden, (aus den Augen) verloren, aber einige sehr liebe Freundinnen und Freunde gewonnen (hallo Cila, E., I., B.!) Ich habe Fehler gemacht und hoffe, die meisten bemerkt, eingesehen und korrigiert zu haben - oder auf dem besten Weg dazu zu sein. Und ich erwarte wie bisher, dass mir jede und jeder von Euch jederzeit offen die Meinung sagt.
Unser Magazin Berliner Journalisten hat trotz aller Unkenrufe der üblichen Reichsbedenkenträger und einiger Intriganten und Feinde überlebt und ist jetzt bundesweit zu haben, obwohl wir alle noch nicht genug daran verdienen. Wer also Geld übrig hat, sollte es wie ein altruistischer Mäzen mir (das sowieso!) oder dem Magazin spenden oder es uns leihen - es ist gut angelegt.
Ich wünsche Euch und Ihnen und auch mir selbst allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2006 - und dass sich das erfüllt, was wir uns alle wünschen: Alles wird besser und gut!