Zur Kasse bitte!

Berliner Zeitung (06.11.2006): „Zur Kasse bitte! – Der DJV Berlin fordert zwecks Insolvenzvermeidung von seinen Mitgliedern den doppelten Beitrag“

(…) Finanziell jedenfalls wurde der mitverschuldete Rauswurf aus dem Dachverband zum Desaster. ‚Die Auseinandersetzung mit dem Bundesverband hat Prozesskosten in der Größenordnung von 180 000 Euro verursacht‘, sagt Bütow.

Noch schwerwiegender ist der Substanzverlust für den DJV Berlin. Denn nach dem zeitweiligen Ausschluss aus dem Bundesverband bildete sich ein Konkurrenzverband: Der Verein Berliner Journalisten (VBJ), der innerhalb kurzer Zeit etwa 1000 Mitglieder des DJV Berlin abwerben konnte. Die Folge: Die Zahl der zahlenden Mitglieder ist um nahezu ein Drittel gesunken, die Einnahmen brachen dementsprechend ein.

Doch auch der VBJ ist finanziell nicht sorgenfrei: Als Starthilfe erhielt er ein Darlehen in Höhe von 300 000 Euro vom Bundesverband und anderen Landesverbänden – und auch mit seinen etwa 1000 Mitgliedern ist er zu klein, um auf eigenen Füßen zu stehen.“ (…)

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Date posted: Donnerstag, November 9th, 2006 12:49 | Under category: DJV Berlin
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