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Die Philosophen hätten die Stirn gerunzelt und die weisen Häupter hin- und hergeschüttelt: Ist etwas wirklich, wenn es virtuell, also in Form flüchtiger Bits und Bytes stattfindet? Verdoppelt sich der Mensch in digitaler Form, ist er nur ein Schatten seiner selbst, oder gilt das Avatar als Sosein an sich? Kann ein Schatten sündigen, ist er so amoralisch wie ein Adroide? Fragen über Fragen.

Heute haben wir das neue Büro von Berliner Journalisten in SecondLife eröffnet; gleichzeitig fand das 2. virtuelle deutsche Journalistentreffen dort statt. Wir würdigten diesen feierlichen Anlass mit einer Fotoausstellung derjenigen Bilder von G.M.-B. Akash, die im Heft abgedruckt sind. Der Fotograf aus Bangladesh wird am Samstag auf der Leipziger Buchmesse Gast von Berliner Journalisten sein.

Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (13 Bilder)

Was gibt es zu erzählen? Wenn das Buffet, die Ubuntu Soda und der Kaffee nicht so schrecklich virtuell gewesen wären, hätte man daraus eine nette Party machen. Leider war es, wie in SecondLife eigentlich unüblich, ein Gruppenbild mit Dame - die ist eine "Bürgerjournalistin" aus München. Zur fortgeschrittenen Abendstunde schossen wir noch ein kleines Feuerwerk ab - der Krach war über meine Kopfhörer ganz real zu hören.

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