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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 08.01.2007, 00:48 Antworten mit ZitatNach oben

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OFFENER BRIEF AN DEN VORSITZENDEN DES VEREINS BERLINER JOURNALISTEN
Unter Snipern
SniperLieber Gerhard Kothy!

Das schöne Lichterfest und das besinnliche Weihnachten liegen hinter uns. Zeit, um auch Dir, lieber Gerhard und Deines Zeichens Vorsitzender des "Vereins Berliner Journalisten" - weder verwandt noch medienpolitisch verschwägert mit dem gleichnamigen unabhängigen Medienmagazin - einige Worte mit auf den Weg in das neue Jahr zu geben. Der Anlass jedoch stimmt mich traurig. Mit Wehmut blicke ich auf die Zeit vor drei Jahren zurück, als wir in vertrautem Kreis von fünf Verschwörern saßen, die sich Dich als neuen Chef des DJV in Berlin ausgeguckt hatten, weil der alte (und erst 2006 aus seinem Amt verjagte) Vorsitzende auf dem besten Weg war, den DJV in der Hauptstadt zu ruinieren. Ja, mit Wehmut! Denn auf der letzten Mitgliederversammlung deines Vereins hast du Lügenmärchen von Dir gegeben, die denen des von Dir früher bekämpften Herrn K. in keiner Weise nachstehen. Wie Du es von mir gewohnt bist, muss ich das jetzt hier in der beschränkten Öffentlichkeit eines kleinen und bescheidenen Blogs richtigstellen. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich war von Anfang an dabei.

1. Du sagtest: "Der DJV hat in Berlin seinen modernen Landesverband, aber es gibt auch noch den alten. Die Abstimmung mit den Füßen hat nicht so ganz geklappt, die Fußlahmen sind zahlreich geblieben." Wir im DJV Berlin sind also "lahm"? Wir verstehen jedenfalls mehr von Demokratie als die Kader in deinem Pleiteverein. Wie Du Dich sicher erinnern wirst, habe ich Euch vor der von Dir angesprochenen Versammlung damals einen "öffentlich-rechtlichen Tunnelblick" vorgeworfen, weil Ihr keine Ahnung von Agitprop und Öffentlichkeitsarbeit hattet. Das Medienecho, inklusive des Spiegel Online- Artikels vom 04.06.2004, habe ich deshalb ganz allein angeschoben. Außerdem hast Du mich persönlich ausgeladen, bei Eurer Gründungsversammlung zu erscheinen. Ein kritischer Mensch, der Hierachien nicht akzeptiert, Obrigkeiten permanent in Frage stellt, vor allem dann, wenn sie sich dämlich und gleichzeitig selbstherrlich geben, wie im DJV leider noch üblich, und Apparatschiks und selbst ernannte "Politprofis" (das ist ein Zitat Deines Schriftführers) nicht ausstehen kann, passte offenbar nicht zu Deinem neu gegründeten Laden. Wir haben nach zwei Jahren das vollendet, was Du und Deine Gefolgsleute nicht geschafft hatten - den DJV Berlin von seinem verschlampten Vorstand zu befreien. Und jetzt willst Du uns dumm von der Seite anquatschen und zum Beispiel etwas über die "Hauptberuflichkeit" erzählen? Ich darf Dich daran erinnern, dass ein Mitglied Deines "Erweiterten Vorstands" sich ihre journalistische Karriere zusammenfantasiert, obwohl sie schlicht Sekretärin war. Wenn du es wagst, das zu bestreiten, mache ich mir die Mühe und beweise Dir das - und anderen! - schriftlich. Ein anderes Mitglied dieses erlauchten Gremiums gehört eigentlich in einen Arbeitgeber-Verband und ist ein Vertreter der Agenturen, die gewerkschaftlich organisiserten Fotografen allein schon durch ihre Existenz das Leben schwer machen.

2. Du sagtest weiter:
"In der Region Berlin-Brandenburg gibt es also drei DJV-Landesverbände, lassen wir mal den Witt-Verband, der Insolvenz angemeldet hat, außen vor." Auch das, lieber Gerhard, ist einfach gar nicht wahr. Lies doch mal auf der Website des DJV Brandenburg, dessen Vorsitzender jetzt nicht mehr Herr Witt ist, nach: "Konkens Rechenkünstler geben also 23.000 Euro aus, um von uns – vorläufig! - 18.700 fordern zu können.“ In einem Gespräch Snipermit einer Beauftragten des Gerichts, das auf Einladung des Landesverbands in Potsdam stattfand, bekräftigten die Vorstandsmitglieder Conen, Minhardt und Hensel, daß der DJV-Antrag allein verbandspolitische Gründe habe und rechtlich sowohl unzulässig wie unbegründet sei, weil der Verband nicht insolvent sei. Hans Werner Conen: 'Wir haben das Geld und weisen das dem Gericht gern nach. Ob wir es dem moribunden DJV geben müssen, klärt jetzt das Brandenburgische Oberlandesgericht.'“ Da hast du offenbar nicht recherchiert, sondern nur nachgeplappert, was die DJV-Apparatschiks, denen Du allzuoft in den Hintersten zu kriechen beliebst, wie man es beim RBB lernt, Dir eingeflüstert haben.

3. Du sagtest weiter:
"DJV Berlin: Der Altverband auf Bewährung, unklares Profil, verschachtelte Struktur mit Sozialfonds, Journalistenschule, Tag der offenen Tür, überalterte Mitgliedschaft, stark von Pensionären und Nebenerwerbsjournalisten geprägt, ca. 2300 Mitglieder, Belastungen durch Beitragsrückstände beim Bundesverband in Höhe von 105.000 € und hohe monatliche Pensionskosten für ehemalige Angestellte." Auf Bewährung? Bei wem denn - bei der Parteikontrollkommission oder beim verbandsinternen Scharfmacher gegen Berlin und christlichen Laienprediger Karl Geibel? Unklares Profil? Da lachen doch die Hühner! Das sagt jemand, der offenbar zu blöd ist, sich beim Vereins- oder Handelsregister Berlin (ja, das gibt es sogar online!) über die Sozialfonds GmbH zum Beispiel zu informieren. Im Verein "Tag der Offenen Tür" sitzt Dein Mitglied Ingrid Kühn (eben dieselbe wie oben), und im "Bildungsverein e.V.", dem Träger der Berliner Journalisten-Schule, ist Deine stellvertretende Vorsitzende Nicole Ritter Mitglied und Kassenprüferin. Über mangelnde Informationen kannst Du Dich also nicht beklagen. Verschachtelt, und offenbar allzusehr, scheint nur etwas in Deinem Kopf zu sein. Überalterte Mitgliedschaft? Ja, und daran bist Du schuld, weil ein großer Teil der damaligen Opposition nach der Wahlniederlage 2004, warum auch immer, die beleidigte Leberwurst spielte und die umkämpfte Walstatt verließ, um das Vereinsrad neu zu erfinden und in seiner Satzung den Journalisten-Rentnern unfairerweise das volle Stimmrecht zu verweigern, was im DJV einzigartig ist. "Belastungen durch Beitragsrückstände beim Bundesverband in Höhe von 105.000 €"? Das sind doch Peanuts gegenüber Euren Verbindlichkeiten, die drei Mal so hoch sind. "Hohe monatliche Pensionskosten für ehemalige Angestellte?" Auch das ist falsch - der ehemalige Geschäftsführer Kurt Orb ist verstorben, und das, was ein weiterer ehemaliger Geschäftsführer, bekam und bekommt, hat die Vorsitzende Deines Aufnahmeausschusses, Dr. Gesine Dornblüth, mit zu veranworten: Die war unter Herrn K. damals Stellvertretende Vorsitzende und hat den dilettantischen und darum endlich sehr teuren Hinauswurf Jürgen Grimmings mitgetragen. Ich höre also das Glashaus klirren.

4. Lieber Gerhard, die Spatzen pfeifen es von den Dächer: Ihr wollt keine Wiedervereinigung. Es wäre doch ganz einfach: Jedes Deiner Mitglieder lässt sich ohne großen bürokratischen Aufwand in den DJV Berlin (zurück)überweisen, der gemeinsame Verband stünde auf soliden finanziellen Füßen, und alles wäre in Butter. Und Du und diejenigen, die vereinsmeierisch karrieregeil sind, bekämen irgendwelche Ehrenämter als FrühstücksdirektorInnen - da ließen wir uns im DJV Berlin nicht lumpen. Wenn Dich ein Journalist fragte (was zum Glück nicht vorkommen wird, weil Vereinsmeierei niemanden interessiert), warum ihr weiterhin auf Spalterkurs seid, den DJV in Berlin somit schwächt, was die meisten anderen Landesverbände mit Sorge, ja mit Missmut sehen, dann könntest du nichts Vernünftiges antworten, sondern nur gewohnt vage herumeiern.

Ich verrate Dir eins: Auch den Mitgliedern des von Dir gern so genannten "Altverbands" kann man mittlerweile kaum noch erklären, warum sie überhaupt mit einem Laden mit sektiererischer Gruppendynamik und kollektivem Tunnelblick wie dem "Verein Berliner Journalisten" fusionieren sollten. Du wirst sehen: In diesem Jahr werden wir, der DJV Berlin, effektiv arbeiten, auch in den Fachauschüssen, wir werden verstärkt Mitglieder werben, wie jetzt schon geschehen, und wir werden Euch an den Katzentisch verbannen, wenn Ihr so weitermacht. Bis jetzt, und das wird Dich grämen, habe ich in fast allem Recht behalten, wenn es um den DJV Berlin ging. Nur in einem nicht, und deshalb habe ich eine Wette und einen Kasten Bier verloren: Ich dachte, Du wärest vernünftig und hättest alles getan, Sniperum schon im Jahr 2006 eine Fusion der beiden DJV-Landesverbände hinzukriegen. Aber man sollte nie auf Vernunft bauen. Die meisten Leute sind bekloppter, als man gemeinhin denkt.

By the way: Ich bin mir gewiss, dass Du auf diesen Offenen Brief nicht anworten wirst. Ich kenne das, auch diese verquere Gruppendynamik in Vereinen wie Deinem. Ich bin (unfreiwillig natürlich) in eine fundamentalistische christliche Gemeinschaft hineingeboren worden, war als Student in einer linksextremen maoistischen Politsekte und habe 17 Jahre in Wohngemeinschaften gewohnt. Es gibt keine Art des Mobbens, die mir nicht schon in mehreren Variationen begegnet wäre. Versuche also besser nicht, mir wie Herr K. zu kommen und mich erst zu ignorieren und dann zu bekämpfen - mit dem bekannten Ergebnis.

In diesem Sinne Dein "Heckenschütze aus dem Internet"

Burks
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BURKS ONLINE 07.01.2007
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