"Ich habe zwanzig Stunden für meine Haare, das Make-up, den Busen und zum Anziehen gebraucht, und im ersten Interview, das ich gebe, fummelt jemand zu seinem eigenen Vergnügen an mir herum", berichtete sie dem Online-Blatt. "Das war eindeutig nichtvöllig daneben." Sie sei sehr erschrocken über die Grabscherei gewesen und habe im ersten Moment gar nicht begriffen, was vor sich gehe. "Ich dachte nur: 'Oh mein höheres Wesen, das passiert vor laufenden Kameras.'"

Die Begründung der bekennenden Lesbe, dass sie nur habe feststellen wollen, wie ihr Kleid zusammengehalten werde, wollte die Schauspielerin nicht gelten lassen. "Ich bin sicher, sie war sehr fasziniert von meinem Busen - als ob sie nicht wüsste, wie so etwas funktioniert", sagte sie der Online-Zeitung. Sie will Mazrihi in Zukunft zwar in Zukunft nicht meiden, ihre Nähe suchen aber wohl auch kaum. Sie habe in der unangenehmen Situation keinen Beistand gebraucht. "Ich kann auf mich aufpassen", sagte sie. "Ich komme aus Kreuzberg."

ggr/PA