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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
Beiträge: 6757
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BeitragVerfasst am: 30.11.2005, 19:45 Antworten mit ZitatNach oben






MEDIEN
OFFENER BRIEF30. November 2005
BURKS' FORUM
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DAS BILD DES TAGES
Caranavi, Yungas von Bolivien, 1984 ©Burks
DOSSIER: QUO VADIS DJV BERLIN
Teil 1: "Morbus politicus marginalis" (Burkhard Schröder, 24.10.2004)
Teil 2: "Der Fall Boehncke" (Hans-Werner Conen, 14.12.2004)
Teil 3: "Tatort DJV Berlin" (Burkhard Schröder, 15.12.2004)
Teil 4: "Presseball: die rechte Idee?" (Burkhard Schröder, 19.12.2004)
Teil 5: "Dringlicher Appell" (Ehrenmitglieder des DJV Berlin, 09.02.2005)
Teil 6: "Auf ein offenes Wort" (Burkhard Schröder, 24.02.2004)
Teil 7: "Der Wettbewerb um die Füße hat begonnen" (Burkhard Schröder, 02.03.2004)
Teil 8: "Förmchenweitwerfen im Sandkasten - ein Sittengemälde" (Burkhard Schröder, 18.03.2004)
Teil 9: "Operation Weißer Ritter" (Burkhard Schröder, 10.05.2005)
Teil 10: "Antrag auf Ausschluss" (Dokumentation, 03.08.2005)
Teil 11: "Pacta sunt servanda" (Burkhard Schröder, 03.08.2005)
Teil 12: "Presseball: Eine unendliche Geschichte", (Burkhard Schröder, 22.08.2005)
Teil 13: "Witt-Sprachrohr?" (Hans-Werner Conen, 21.09.2005)
Teil 14: "Diese Leute abwählen!" (Misstrauenantrag, Burkhard Schröder, 21.11.2005
DOSSIER: DJV IN DER KRISE
Teil 1: "Hyperventilierende Freizeit-Stalinisten" (Hans-Werner Conen, 26.06.2004)
Teil 2: "Fremdwort Solidarität" (Burkhard Schröder, 27.06.2004)
Teil 3: "Der moderne Herrenmensch liebt Versager" (Hans-Werner Conen, 13.07.2004)
Teil 4: "Kindergarten für Erwachsene" (Jörg Wachsmuth, 14.07.2004)
Teil 5: "Hornberger Schießen, reloaded" (Burkhard Schröder, 21.07.2004)
Teil 6: "Die wichtigsten Fragen und Antworten" (Burkhard Schröder, 01.08.2004)
Teil 7: "Unaufhaltsamer Aufstieg zum Arbeiterführer" (Hans-Werner Conen, 02.08.2004)
Teil 8: "Verein Berliner Journalisten auf der Siegerstraße" (Hans-Werner Conen, 07.08.2004)
Teil 9: "Ein trügerischer Friede" (Burkhard Schröder, 08.09.2004)
Teil 10: "Im Osten nichts Neues" (Ein Frontbericht von Hans-Werner Conen, 20.09.2004)
Teil 11: "Die Welt als Wille und Vorstellung" (Burkhard Schröder, 04.10.2004)
Teil 12: "Das Wünschen und Wollen und die Wirklichkeit" (Burkhard Schröder, 05.10.2004)
Teil 13: "Der DJV hadert mit Berliner Richtern" (Wolfgang Kiesel, 06.10.2004)
Teil 14: "Verbandstag in die Tonne - außer Spesen nichts gewesen" (Hans-Werner Conen, 07.10.2004)
Teil 15: "Avanti Dilettanti! Wie man jeden möglichen Fehler auch wirklich macht" (Hans-Werner Conen, 15.10.2004)
Teil 16: "Häufig nicht gestellte Fragen (FNAQs)" (Burkhard Schröder, 03.11.2004)
Teil 17: "Eine nicht gehaltene Rede" (Hans-Werner-Conen, 04.11.2004)
Teil 18: "Der DJV aus seuchenpolitischer Sicht" (Burkhard Schröder, 05.11.2004)
Teil 19: "Unter Indianern und anderen Journalisten" (Burkhard Schröder, 05.11.2004)
  • Teil 20 "Eine Atempause, Geschichte nicht gemacht", Burkhard Schröder, 13.01.2005
  • Teil 21 "Feste und Freie - sitzen sie wirklich in einem Boot?", Hans-Werner Conen, 05.11.2004
  • Teil 22 - "Spaltet sich Bayern ab?", Burkhard Schröder, 30.03.2005
  • Teil 22 - "Eine Frage der Ehre?", Burkhard Schröder, 19.04.2005
  • Teil 23 - "1. Parteitag des BJV/AO", Burkhard Schröder, 02.05.2005
  • Teil 24 - "Anonyme Denunzianten", Burkhard Schröder, 27.05.2005
  • Teil 25 - "Der Clan der Dejottvaulaner", Burkhard Schröder, 15.06.2005
  • Teil 26 - "König Pyrrhus lässt grüßen", Burkhard Schröder, 06.07.2005
  • Teil 28 - "Wohin steuert der DJV?", von * * *, 18.07.2005
  • DOSSIER: WARUM EINE JOURNALISTEN-GEWERKSCHAFT?
    Dossier: Diskussion über die provokanten Thesen eines DJV-Mitglieds aus Baden-Württemberg
    Teil I: "Haben Journalisten-Gewerkschaften noch eine Zukunft?" (21.01.2004, Hans Werner Conen)
    Teil II: "Solidarität ist eine Waffe - 12 Thesen für eine starke Gewerkschaft" (31.01.2004, Burkhard Schröder)
    Teil III: "Konsens ist Nonsens - anything goes" (09.02.2004, Hans Werner Conen)
    Teil IV. "Treu und fördernd" (10.02.2004, Thomas Schelberg)
    Teil V. "Den neo-liberalen Teufel austreiben"
    Teil VI. "Niedergang streng nach Vorschrift" (06.03.2004, Hans-Werner Conen)
    Teil VII. "Ausschluss eines "Arbeiterführers"? (23.05.2004, Hans Werner Conen)
    Teil VIII. "Maulheldentum älterer Herren" (18.06.2004, Offener Brief Hans Werner Conens an Michael Konken)
    Teil IX "Jüngschtes Gericht" (25.03.2005, Burkhard Schröder
    DOSSIER: UNTER JOURNALISTEN
    Unter Journalisten 1
    Unter Journalisten 2
    Unter Journalisten 3
    Unter Journalisten 4
    Unter
    Journalisten 5

    Unter
    Journalisten 6

    Unter
    Journalisten 7

    - Dossier: Querelen im DJV - Landesverband Berlin.
    Vgl. www.recherchegruppe.tk
    WETTER
    Nieuw Nickerie (Surinam)
    Qulaybiyah (Tunesien)
    Norah Head (Leuchtturm) (Australien)
    Pjöngjang (Nordkorea)
    Barcelona (Catalunia)
    One Hundred Fifty Mile House (Kanada)
    Bagdad (Irak)
    Schrobenhausen (Deutschland)

    Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat auf dem ausserordentlichen Verbandstag am 16. Juli 2004 seine beiden Landesverbände Berlin und Brandenburg ausgeschlossen und am 8. November 2004 den Verein Berliner Journalisten und den Brandenburger Journalisten-Verband e.V. als neue Landesverbände aufgenommen. Die "Altverbände" haben dagegen rechtliche Schritte unternommen. Die Ausschlüsse wurden von allen Gerichten für nichtig erklärt. [Vgl. Chronik der Ereignisse, Übersicht aller Pressemeldungen des DJV zum Thema.]

    Auf burks.de/spiggel.de erscheinen zu diesem und ähnlichen Themen in loser Folge Artikel mit konträren Positionen. Die Beitrage richten sich nicht nur an Mitglieder des DJV mit verbandspolitischem Tunnelblick. [Vgl. Dokumentation: Antrag auf Ausschluss des DJV Berlin und des DJV Brandenburg.]

    Hier ein offener Brief an Karl Geibel, den Vorsitzenden des DJV Baden-Württemberg.


    Lieber Kollege Karl Geibel,


    Lithografie A. Paul WeberAm 4.11. haben Sie mir durch ihren Geschäftsführer Thomas Schelberg eine Mail schreiben lassen. Sie schrieben, "in den Veröffentlichungen auf Ihren Internetseiten burks.de und spiggel.de in den Dossiers DJV I und II" bzw. "DJV in der Krise" fänden sich "neben unqualifizierten Angriffen auf weitere Funktionsträger des DJV auch wahrheitswidrige Behauptungen über mich und meine Frau."

    Ich haben Thomas Schelberg am selben Tag unter anderem geantwortet: "Es ist nicht ganz klar zu ersehen, wer mir diese E-Mail geschrieben hat: Thomas Schelberg ist der Absender, Karl Geibel der Unterzeichnende. Bevor ich antworte, müsste ich wissen, an wen ich mich wenden soll. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Vorsitzende eines DJV Landesverbandes nicht in der Lage sein soll, persönlich E-Mails zu schreiben." Und: "Ich wüsste gern, um welche Behauptungen es sich handelt."

    Leider haben Sie auf mein Angebot, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen, ebensowenig reagiert wie auf die Bitte, Ihren für einen nicht ganz unbekannten Journalisten wie mich gravierenden Vorwurf zu substantiieren.

    Ich kann Ihren Vorwurf nicht nachvollziehen. Ich habe auch keine Hinweise darauf, dass sich zum Beispiel in den vom Kollegen Hans-Werner Conen verfassten Beiträgen auf meiner Website (wie es richtig heißen müsste) sachliche Fehler befinden. Wie Sie wissen, ist der Kollege Conen journalistisch erfahren, versteht sein Handwerk und kann sich unterhaltsam und pointiert ausdrücken. Seine zahlreichen Gegner schaffen weder das eine noch das andere. Trotz groß angelegter verbandsinterner Kampagnen gegen ihn sind alle Versuche, ihm Falschbehauptungen nachzuweisen, bis jetzt gescheitert. Ganz im Gegenteil: Er hat alle Verfahren gegen die, die ihn schriftlich oder mündlich desavouieren wollen, mit Pauken und Trompeten gewonnen.

    Es befremdet, dass Sie einerseits Vorwürfe erheben, die meine Berufsehre gefährden (und mutmaßlich zumindest innerhalb des DJV auch verbreiten) und andererseits zu der Frage schweigen, was denn falsch sein soll. Das ist nicht nur unkollegial, sondern auch rechtlich angreifbar. Ein Journalist muss es nicht hinnehmen, dass ihm grundlos falsche Berichterstattung unterstellt wird.

    Ich darf Sie daran erinnen, dass keine Kollegin und kein Kollege aus Ihrem Verband, dem DJV Baden-Württemberg, es für nötig gefunden hat, auf die unsägliche und bundesweite E-Mail des Berliner Landesvorsitzenden Alexander Kulpok aus dem vorletzten Jahr Lithografie A. Paul Weberzu reagieren, die an alle Geschäftsstellen des DJV ging, in der mir vorgeworfen wurde, gegen mich läge ein Ermittlungsverfahren wegen der Verbreitung von Kinderpornografie vor. Das Landgericht und das Kammergericht Berlin haben dazu erfreulich eindeutig und zu meine Gunsten geurteilt.

    Eine Solidaritätserklärung seitens des Bundesverbands oder gar Ihres Landesverbands habe ich bis jetzt nicht gesehen. Niemand hat sich bei mir entschuldigt. Ganz im Gegenteil: Michael Hirschler, ein Angestellter des DJV und - wie ich ihn wegen seines Gehabes gern nenne - der "Mitgliederwart" - verleumdet mich in einer verbandsinternen Mailingliste, der Berliner Vorsitzende Kulpok tönte jüngst wieder in ähnlicher und gewohnter Manier.

    Jetzt ist es nicht Kinderpornografie, jetzt sollen es "Bombenbauanleitungen" sein, die ich angeblich publiziert hätte. Ich kann mich leider nicht so tief bücken, um auf demselben Niveau zu reagieren. Auch hier gibt es keine öffentliche Reaktion der Bundesgeschäftsstelle des DJV, so dass ich annehmen muss, dass die Hetzkampagne mit deren Billigung geschieht. Ich vermute also, dass man mir demnächst auch Drogenhandel und die Vorbereitung eines Angriffskrieges vorwerfen wird.

    Einigen Funktionären des DJV ist offenbar jedes, aber auch wirklich jedes Mittel recht, um kritische Kollegen, die Skandale aufgedeckt haben, zu mobben. Das ist gar nicht so schlimm, verwerflicher sind das Schweigen und das Desinteresse der Mehrheit der Mitglieder. Die Diskussionskultur innerhalb des größten Journalistenverband Europas ist eine Schande für den gesamten Berufsstand. Ich kann Sie versichern, dass unabhängig denkende Kollegen aus großen deutschen Medien schon auf den Fall aufmerksam geworden sind. Und ich werde, dessen können Sie gewiss sein, mit äusserster publizistscher und notfalls auch juristischer Harte gegen diesen widerlichen Intrigenstadl vorgehen.

    Von Ihnen, lieber Kollege Karl Geibel, brauche ich mir daher auch keine unqualifizierten Vorwürfe anzuhören. Wenn im Übrigen irgendjemand Lithografie A. Paul Weberglaubt, ich könne mich gegen Denunzianten, Lügenmäuler und andere Wichtigtuer im DJV nicht zur Wehr setzen, der wird sich bitter getäuscht haben.

    Ich fordere Sie deshalb abermals auf, Ihre Vorwürfe der wahrheitswidrigen Berichterstattung im Detail zu substantiieren, d.h. begründet darzulegen, was falsch behauptet und was statt dessen richtig sein soll. Sollten Sie Ihre Vorwürfe nicht aufrechterhalten wollen, bitte ich das entsprechend zu erklären.

    Zur Erledigung habe ich den 20. Dezember 2005 vorgemerkt (schriftlich oder per E-Mail).

    Mit freundlichen Grüßen
    Burkhard Schröder

    Abbildungen: A. Paul Weber-Museum


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    BURKS ONLINE 30.11.2005
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