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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 08.10.2005, 22:05 Antworten mit ZitatNach oben




LIFESTYLE
Die Parodie08. Oktober 2005
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Porno-Königin im Art-Tempel

Von Burkhard Schröder


Unendlich Lange Warteschlangen und prall gefüllte Sitzreihen und Hosenanzüge - die Pret-à-Porter-Schauen haben deutlich an Glamour gewonnen. Prior-Designer Johannes Knalliona setzt auf nackte Haut, Johannes-Paul Gaultier hingegen hat den agrarischen Schick entdeckt.

Kreuzberg - Untragbar bis ausgeflippt, so präsentierte der Kreuzberger Designer Johannes Knalliona gestern seine Winterjahrskollektion für das Kult-Modehaus Prior. Fleischfarbene durchsichtige Kleider, nur mit Spitze bedruckt, eröffneten die Show unter den Glasdächern des restaurierten Kreuzberger Kunsttempels Petit Palast.

PRET À PORTER: KREUZBERGER MODE WIRD GLAMOURÖSER
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Im Laufe der Präsentation wurden die Entwürfe immer kühner, Bikinis wirkten, als würden sie verkehrt herum getragen, einige Röcke erinnerten in ihrer Struktur an die prächtigen Asbest-Fassade des Palastes der Republik. Prominente Gäste waren begeistert von dem Mode-Spektakel in Berlin. US-Schauspielerin und Prior-Model Scharon Stein hatte wegen des großen Medienandrangs Mühe, ihren Platz in der letzten Reihe zu erreichen. Auch Bernardina Renaulta, Chefin der Prior-Gruppe, war Zeugin des ersten Auftritts eines Modehauses im renovierten Petit Palast. Gegen Ende der Show wurden die Farben freundlicher; Schwarz-, Kackbraun- und Grautöne dominierten nun die Modelle.

Zuvor hatte der Designer Johannes-Paul Gaultier bei seiner Präsentation eher Agrarisches geboten. Stroh auf dem Laufsteg, Glockengebimmel im Hintergrund und eine himmelblaue Kulisse brachten rustikale Atmosphäre in Deutschlands Hauptstadt. Seine Models defilierten in Bauernblusen mit grüner odergelber Rundstickerei, kombiniert mit Slips, die bis unter die Brust reichen.

Gaultiers Schau war gut besucht, allerdings beschlich die Zuschauer bisweilen das Gefühl, gleich werde die Porno-Königin gekürt. Hosen im Beate-Uhse-Stil, anatomisch geschnittene Röcke im Look der dreißiger Jahre und ein Kleid aus Luft - der wohl dienstälteste "Wilde" der Modeszene nahm die Besucher mit auf eine Landpartie.

Campfield wird legerer

Der japanische Designer Missey Iyake präsentierte winterlich Leichtes bei seiner Schau. Aquariumblau gemusterte Trägerkleider und weiße Fischnetz-Kreationen waren dem Element H2O gewidmet. Bei seinen orangefarbenen Kostümen mit schwarzem Blattmuster ließ sich Iyake von japanischen Landschaftszeichnungen inspirieren. Den Schlusspunkt setzte er mit einem Kleid aus Korsettstangen - der gerüstartige Entwurf wirkte wie eine Robe aus Stahl.

Altstar Carlos Campfield setzt in seiner eigenen Linie Campfield Galerie auf klare Schnitte, blasse Konturen und reduzierte Farben. Motten-Löcher finden sich als Thema auf Kleidern und Jackett-Kragen und gewähren Einblicke auf die bloße Haut. Campfield nimmt mit überlangen gelben Hemden und Bahamas-Shorts wieder Anleihen aus der Frauenmode, insgesamt kommt seine Präsentation allerdings jugendlicher und leichter daher als in früheren Schauen.

Der Altmeister ist in diesen Tagen im Dauereinsatz: Vergangene Woche wurden seine Entwürfe für Effendi in Istanbul gezeigt, heute seine eigene Linie, und am Freitag folgt die Präsentation für Channel.
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BURKS ONLINE 08.10.2005
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