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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 29.12.2004, 22:36 Antworten mit ZitatNach oben



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Die Katastrophe in Südostasien aus der Luft

Satellitenbilder der Sintflut

Von Burkhard Schröder


Vielleicht ist es gut, dass der Mensch nicht in der Lage ist, alles zu vergleichen. Sind 50.000 Tote weniger schlimm als 100.000 Tote? Der Schrecken lässt sich durch Bilder nicht vermitteln. Die Sintflut in Südostasien ist nicht die "größte" Katastrophe der Neuzeit - der erste und der zweite Weltkrieg haben mehr Elend und Leid verursacht. Und die waren von Menschen gewollt und gemacht. Neu ist heute, dass Bilder weltweit verfügbar sind. Satelliten übertragen realistische Bilder - auch von der Flut.

Der Satellit Quickbird hat die Situation vor der Katastrophe und danach dokumentiert. DigitalGlobe stellt eine Fotoserie für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Sie stammen aus Ceylon, einige Dutzend Kilometer südlich der Haupstadt Colombo, aus der Stadt Kalutara. Das obere Bild zeigt rechts den ursprünglichen Zustand, links hat sich das Meer um mehrere hundert Meter zurückgezogen. Danach kam die zweite Welle.

Das zweite Bild dokumentiert die ungeheure Wucht der zurückfließenden Wasser, die sich eine tiefe Rinne in den Strand gegraben haben. Das dritte Bild zeigt eine Flussmündung. Nach den Tsunamis hat sich das Wasser in eine braune Brühe verwandelt, das Erdreich wird weit hinaus ins Meer getragen. Auch der Fluss ist mehrere Kilometer landeinwärts verfärbt. Am unteren Rand des Fotos erkennt man deutlich, dass große Teile des Strands und der vorgelagerten kleinen Halbinsel einfach verschwunden sind.

Das untere Bild zeigt sogar Details: weite Teile der Uferregion sind überspült, die Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Strand völlig zerstört oder einfach nicht mehr da.

Eine "Naturkatastrophe" wie diese erscheint uns schrecklich, weil das Überleben reiner Zufall ist. Und niemandem können wir die Schuld geben, wie bei Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder einschlägen von Meteoriten. Ein Frühwarnsystem wie in Japan hätte das Schlimmste verhindert. Aber die Menschheit musste schon immer mit unvorhersehbaren Katastrophen leben. Das Leben ist ein Risiko, an dessen Ende immer der größte anzunehmende Unfall steht.

Nur die Verehrer höherer Wesen werden wie gewohnt dem schlimmsten Elend nocheinen Sinn abringen. Was also wollen uns die Götter damit sagen? Dass Beten nicht hilft? Oder dass christliche Missionare die Sindflut hätten verhindern können, hätte man sie nur alle Asiaten bekehren lassen? Mich dürfen die geneigten Leserinnen und wohlwollenden Lesern nicht danach fragen. Aber sprechen Sie doch einmal den Pfarrer, Pastor, Popen oder einen anderen Betbruder Ihres Vertrauens darauf an!

Alle Bilder: DigitalGlobe. Montagen: Burks


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BURKS ONLINE 29.12.2004
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