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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 24.12.2004, 13:24 Antworten mit ZitatNach oben


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Der Polizeipräsident an Burks

Von Burkhard Schröder

Als armer Poet oder gar als Freelancer (kein fester journalistischer Arbeitgeber) geht man ungern zum Briefkasten, in meinem Fall zum Postfach. Dort warten zu Monatsende nur unbezahlte Rechnungen, erste, zweite, letzte und allerletzte Mahnungen.

Pünklich zum 24. Dezember, dem Vortag des allerfriedlichsten der heiligen Feste, die Verehrer höherer Wesen der christlichen Version feiern, flattert jedoch ein geheimnisvoller Brief ins Haus. Absender: der Polizeipräsident in Berlin.

Sehr geehrter Herr! heißt es da. "Sie werden gebeten, in der Angelegenheit 'Einstellung Ihrer Personalien auf der Homepage der "Anti Antifa"' unter der Rufnummer [...] anzurufen." "Persönliches Erscheinen" ist nicht angekreuzt worden. Keine weitere Angaben, kein URL, nirgends. So dringend scheint die Angelegenheit nicht zu sein. Ein Blick aus dem Fenster bestätigt, dass sich die kackbraunen Kameraden noch nicht in Kompaniestärke auf der Kreuzung versammelt haben.

Auf der Homepage der "Anti Antifa"? Sollte ich vergessen haben, selbige zu verlinken? Einige kackbraune Döspaddel belieben meinen Namen lobend zu erwähnen. Leider finde ich an der passenden Stelle kein Foto von mir. Das ist betrüblich. Auch eine Anfrage bei der Suchmaschine des Vertrauens führt nicht weiter. Dort erscheinen nur wieder Links zu den Döspaddeln von der anderen Seite, Markus Rabanus alias inidia.de oder gar zum angeblichen "Institut" des Psychologen Peter Kratz alias BIFFF.

Die vorweihnachtliche freudige Stimmung ist dahin. Sollten die kackbraunen Kameraden wirklich vergessen zu haben, mich an den virtuellen Pranger zu stellen? Habe ich etwas falsch gemacht? Bin ich jetzt kein Nazi-Gegner mehr? Das wäre höchst bedauerlich. Sehr geehrte Neofaschisten: hier meine aktuellen Daten! Und so sehe ich aus! Nicht dass ihr mich mit Gregor Gysi verwechselt! Oder gar mit Manfred Stolpe!

Ich muss also warten, bis die Polizei wieder telefonisch geöffnet hat, um zu erfahren, welche Website gemeint ist. Aber Weihnachten ist ohnehin die Zeit der Vorfreude. By the way: Das Logo der so genannten "Anti-Antifa", das ich mit Vergnügen hier reproduziere, enthält ein Copyright-Symbol. Sehr geehrte Anti-Antifa! Ich verletze hier also bewusst, vorsätzlich, gezielt und auf Dauer das Urheberrecht. In Vorfreude und sehnlicher Erwartung einer Klage,

Euer Burks alias Erlkönig

Update 29.12.: Es ging in der Tat um die obige Seite. Die Freunde und Helfer boten mir ein "Sicherheitsgespräch" an, wie ich mich verhalten und welche Maßnahmen zu meinem eigenen Schutz ich ergreifen solle. Ich habe dankend abgelehnt.

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BURKS ONLINE 24.12.2004
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