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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 14:37 Antworten mit ZitatNach oben



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TAGEBUCH EINES JÜDISCHEN MÄDCHENS ENTDECKT

Wenn mein Wille stirbt, sterbe ich auch

Von Burkhard Schröder


DeenDas Regionaal Archief im niederländischen Tilburg zeigt die Hinterlassenschaft eines jüdischen Mädchens, Helga Deen. Ihr Tagebuch schildert den Terror im holländischen Lager Vught, von dort aus wurde Helga Deen im Sommer 1943 in das polnische Konzentrationslager Sobibor verschleppt und dort ermordet.

In der Presseeerklärung des Archivs heisst es: " For Helga writing was a way of finding a place for her feelings of helplessness, despair, struggle and longing. Besides letters by Helga, drawings and postcards by her were also found, all addressed to her truelove Kees van den Berg. Kees used the empty pages of the diary to write back to Helga. The diary begins on 1st June 1943 and ends on Thursday 1st July 1943. [...] On 8th July 1943 Helga writes her last letter from Westerbork to Kees. And on 13th July 1943 Deentogether with her parents and brother she is put on a transport to Sobibor where, on Friday 16th July 1943, the whole family is executed."

Die Website der Tagesschau: schreibt über das 18jährige Mädchen: "'Wenn mein Wille stirbt, sterbe ich auch', vertraut sie dem Tagebuch an. Nach einmonatigem Aufenthalt in Vught hofft sie noch darauf, durch Anforderung zu einer Arbeit bei der Glühlampenfabrik Philips vom Transport ins Konzentrationslager Sobibor in Polen verschont zu werden. Aber dann kommen ihre letzten Zeilen: "Packen, heute morgen ein sterbendes Kind erlebt, was mich völlig durcheinander gebracht hat. Aber alles ist nichts, verglichen mit dem Letzten. Wieder geht ein Transport ab und diesmal sind wir dabei."
Deen
Eine Anmerkung: Von den zahlreichen deutschen Medien, die über die historisch äusserst wertvolle Entdeckung online berichten, ist keines, ausnahmlos keines in der Lage, einen Link zur Website des holländischen Archivs zu legen, obwohl man sich dessen Materials bedient. Die Süddeutsche bietet immerhin Links zum "Kamp Vught". Was wollen uns die Online-Redakteure damit sagen? Ist es Ignoranz, Unfähigkeit oder schlicht Arroganz gegenüber den Rezipienten? Soll man sich nicht anhand der Original-Dokumente informieren, weil das die eigenen Klickraten, also den Kommerz verringert?

Alle Abbildungen stammen von der Website des Regionaal Archief Tilburg.


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