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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
Beiträge: 6757
Wohnort: Berlin-Neukoelln

BeitragVerfasst am: 07.05.2003, 23:17 Antworten mit ZitatNach oben

"Flensburg, 29. April 2003. Der Beate Uhse Konzern konnte 2002 die Umsätze um fast 10 Prozent auf 244,5 Mio. Euro steigern. Zum Vergleich: 2001 lagen die Erlöse bei 222,8 Mio. Euro. Deutlich gestiegen sind insbesondere die Umsätze im europäischen Ausland (+ 12,6 Prozent) und erreichten damit fast die 50 Prozentmarke des Konzernumsatzes. Noch erfreulicher als die Umsätze entwickelte sich die Ertragssituation. So stieg das Vorsteuerergebnis (EBT) im Konzern nach HGB um 99 Prozent von 8,7 Mio. Euro auf 17,2 Mio. Euro. Damit wurden die vorläufigen Zahlen vom Februar 2003 bestätigt beziehungsweise leicht übertroffen.

Die Vorsteuerrendite verbesserte sich auf 7,0 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag 2002 bei 20,3 Mio. Euro. Das ist ein Wachstum von 91,5 Prozent gegenüber den 10,6 Mio. Euro 2001. Bei einer Betrachtung des Konzernergebnisses vor Abschreibungen errechnet sich ein EBITDA von 30,1 Mio. Euro nach 21,3 Mio. Euro in 2001. Der Jahresüberschuss des Beate Uhse Konzerns beträgt für das abgelaufene Geschäftsjahr 9,5 Mio. Euro; nach 2,2 Mio. Euro 2001. Das Ergebnis je Aktie liegt entsprechend bei 0,20 Euro. "In diesem Jahr möchten wir an unsere Dividendenpolitik wieder anknüpfen", bestätigt Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann, "Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, 0,10 Euro je Aktie oder insgesamt 4,7 Mio. Euro als Dividende auszuschütten." Die Ausschüttungsquote beträgt in diesem Fall dann rund 50 Prozent.

Positive Entwicklung in allen Profit-Centern
Der Versandhandel hatte 2002 den größten Anteil am Umsatzwachstum. Mit Erlösen von 85,6 Mio. Euro war das Mail Order Geschäft erstmals das umsatz-stärkste Profit-Center im Beate Uhse Konzern. Knapp dahinter folgt der Einzelhandel mit 71,1 Mio. Euro. Damit schlug sich das Ladengeschäft trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Lage sehr achtbar und verbesserte sich um 1,4 Prozent. Der Großhandel legte 2002 um 2 Prozent zu und erreichte ein Umsatzniveau von 63,9 Mio. Euro. Im Profit-Center Entertainment stiegen die Erlöse sogar um 19,4 Prozent auf 23,8 Mio. Euro.

Erfreuliche Ergebnisse: Restrukturierungsmaßnahmen in Entertainment und Großhandel zeigen Früchte
Die Profit-Center Versand- und Großhandel sowie das Entertainment erzielten 2002 deutlich positive Ergebniszahlen und belegen so den Erfolg der zum Teil sehr weitreichenden Restrukturierungs- und Integrationsmaßnahmen im Gesamtkonzern. Eindrucksvoll untermauert dies der Großhandel mit einem Vor-steuerergebnis (EBT) von 6,6 Mio. Euro oder plus 184,7 Prozent. Wichtigste Ertragsstütze 2002 war der Versandhandel mit 9,8 Mio. Euro. Das entspricht einem Plus von 11,6 Prozent. Der Einzelhandel musste beim Ergebnis einen Rückgang von knapp 9 Prozent auf 7,2 Mio. Euro hinnehmen. Einen beachtlichen Turn around erreichte das Profit-Center Entertainment. Dank des wiedererstarkten Internet-Geschäfts erzielte dieser Bereich ein EBT von 1,4 Mio. Euro, nachdem hier 2001 noch ein Verlust von 4,9 Mio. Euro ausgewiesen werden musste.

Weitere Finanzkennzahlen des Beate Uhse Konzerns 2002
Beate Uhse verbesserte die Eigenkapitalausstattung im Konzern auf 64,6 Mio. Euro nach 60,3 Mio. Euro in 2001. Die Eigenkapitalquote stieg damit um 2,6 Pro-zentpunkte. 38,2 Prozent des Vermögens des Beate Uhse Konzerns war zum Bilanzstichtag 31.12.2002 über Eigenkapital finanziert, 61,8 Prozent über Fremdmittel (inkl. Sonderposten). Beate Uhse erwirtschaftete 2002 einen Finanzmittelzufluss aus dem operativen Geschäft (Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit) von 21,4 Mio. Euro (+ 63,7 Prozent). Die Investitionen betrugen 2002 15,4 Mio. Euro und verteilen sich zu 54,1 Prozent auf Sachanlagen, 37,4 Prozent auf Immaterielle Vermögensgegenstände und 8,5 Prozent Finanzanlagen. Die liquiden Mittel im Beate Uhse Konzern addieren sich inklusive der Wertpapiere des Umlaufvermögens auf 17,5 Mio. Euro. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte Beate Uhse 1.251 Mitarbeiter, 78 mehr als 2001.

Prognose 2003: Fortsetzung des Aufwärtstrends
"Auch 2003 wird von Wachstum geprägt sein", prognostiziert Otto Christian Lin-demann, "dabei setzen wir weiterhin auf internationale Expansion." Die Umsätze sollen um 6 Prozent auf 260 Mio. Euro steigen. Für den Ertrag prognostiziert Beate Uhse ein überproportionales Wachstum von knapp unter 9 Prozent. Das Vorsteuerergebnis 2003 soll auf 18,8 Mio. Euro steigen.

Der Start des USA-Geschäfts im Versandhandel, die Expansion durch neue Lä-den und die Einführung einer zweiten Shop-Linie im Einzelhandel, der Aufbau des Großhandels als interner Dienstleister mit einem modernen Logistikzentrum in Amsterdam und der Ausbau der internationalen Internet-Aktivitäten sind die wichtigsten Projekte, die sich das Unternehmen für 2003 vorgenommen hat.

Die Unternehmensgruppe Beate Uhse ist in Europa Marktführer der Erotik-Branche und mit eigenen Gesellschaften in 13 Ländern in rund 60 Ländern aktiv. Die Produkte werden über den Groß- und Einzelhandel sowie den Versandhandel vertrieben. Seit Ende 2002 ist Beate Uhse unter dem Namen Pabo in den USA mit einem eigenen Versandhaus vertreten. Mit mehr als 200 Shops ist Beate Uhse in zehn Ländern präsent. Die Portale beate-uhse.de und sex.de sind die bekanntesten von rund 1.000 Domains für die Ver-marktung von erotischem Content. In Kooperation mit PREMIERE betreibt das Unter-nehmen einen eigenen Erotik-Kanal: Beate Uhse TV. 1.251 Mitarbeiter sind bei Beate Uhse beschäftigt. Der Konzern ist seit 1999 an der deutschen Börse notiert und im Prime Standard gelistet. Für 2003 ist ein Umsatz von 260 Mio. Euro geplant. Die Marke Beate Uhse gehört zu den 50 wichtigsten Brands in Deutschland. Ihr Wert wird auf 57 Mio. Euro geschätzt. Die Vision von Beate Uhse ist, der universelle Anbieter von Sex- und Erotik-Produkten für die ganze Welt zu sein."

Sex Sells. Was anhand der Zugriffszahlen zu beweisen war.

Quelle: PressemitteilungenBeate Uhse AG
Text und Fotos mit freundlicher Erlaubnis der Beate Uhse AG.

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