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 Der Kim Schmitz des deutschen Islam Nächstes Thema anzeigen
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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 29.09.2003, 23:38 Antworten mit ZitatNach oben

Der Islam ist angesagt. Die Diskussion in Deutschland wird vor allem durch Konvertiten beeinflusst. Nicht alle sind seriös, aber das interessiert niemand. Man braucht nur behaupten, man sei Muslim und Experte, kommt man gleich ins Fernsehen. Das ZDF lässt zum Beispiel den Ehrenvorsitzenden des "Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland e.V.", Muhammed Salim Abdullah als Islam-Experten ausführlich zu Wort kommen. Aber weder ist sein Institut 70 Jahre alt, wie auf islamischen Websites behauptet wird, noch stimmt die offizielle Biografie seines langjährigen Leiters. Und ob sich der Keller einer Privatwohnung Institut nennen darf, ist nach geltender Rechtssprechung zumindest strittig. Ich öffne daher heute meine Kaderakten und beantworte die Frage: Wer ist Muhammed Salim Abdullah?

Im Juni 1995 stand das so genannte Zentralinstitut noch auf der Liste der Mitgliedsorganisationen des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland: "Islamischer Weltkongress Deutschland (IWKD) e.V.  Am Kuhfuss 8, 59494 Soest." Sein "Direktor", geboren 1930 in Bad Salzuflen, gibt sich tolerant, redet gern über Ökumene, geht bei naiven Pfarrern als Gelehrter durch, bekommt zum Geburtstag Festschriften und besitzt einen "gewissen Bekanntheitsgrad. Abdullah hat auch mehrere Bücher geschrieben. Hassan Haacke, ehemaliger Vertrauter Abdullahs, auch ein Konvertit und kurzzeitig Vorsitzender des Islamrats, sieht aber viele "Fakten", die dort ausgebreitet werden, als fragwürdig an. Das zu recherchieren, bedürfte aber viel Zeit und eines Honorars, das mir niemand zahlt.

Muhammed Salim Abdullah trat am 9. September 1952 in der Wilmersdorfer Moschee der Ahmaddiyya Lahori in Berlin zum Islam über - vor dem damaligen Imam Muhammed Aman Hobohm. Merkwürdig, dass das später seiner Karriere nicht hinderlich war: das so genannte Zentralinstitut stand der konservativen Milli Görüs (IGMG) sehr nahe, um es vorsichtig zu formulieren. Die Ahmaddiyya hingegen wird von den meisten Muslimen nicht zum Islam gezählt und wurde in Pakistan "exkommuniziert" - obwohl das wohl eher ein Zugeständnis an die Islamisten war. Die Moschee taucht heute auf den "offiziellen" Listen nicht auf.

Der ursprüngliche Name Muhammed Salim Abdullahs lautet Herbert Abdullah Krawinkel. Er behauptet, dass das der Name seiner Pflegeeltern sei. Sein Vater sei ein bosnischer Muslim gewesen (1). In einem Schreiben aus dem Jahr 1953 an den damaligen Imam der Wilmersdorfer Moschee schrieb er: "Sie benutzen den Namen meiner Pflegeeltern Krawinkel, diesen Namen führe ich nicht mehr und ist der Name Abdullah behördlicherseits eingetragen." Abdullah forderte im Februar 1959 von der Moschee eine Glaubensurkunde für seine Frau an. Deren islamischer Name wurde mit Amina Zaugatu-l (d.h. Ehefrau des) Abdullah Krawinkel, bürgerlich: Ursula geb. Bednorz angegeben. Unterdessen hat Abdullah den Namen seiner Frau angenommen. Die Liste seiner Namen: "Herbert Krahwinkel", "Mahammad Salim Abdullah (Krahwinkel)", "Mahammad Salim Abdullah" sowie "Mahammad Salim Abdullah Bednorz".

Nach seinem eigenen Eingeständnis stand er seit 1954 im "Verdacht der Tätigkeit für Organe der Sowjetzone", wurde aber dann freigesprochen.(2) Nach eigenen Angaben habe er in Jena (DDR) studiert. Dazu nahm er am 27.04.1959 noch einmal in einem Schreiben Stellung: "Beachten Sie bitte, daß ich fast ein Jahr für meinen Glauben verfolgt wurde und daß mein Körper 42 Narben von Folterungen für den Islam aufweist. Ein Verfahren gegen mich hat sich endgültig zu meinen Gunsten gewandt und nunmehr läuft eine Rehabilitierungsklage wegen Verfolgung, Verleumdung und Nötigung um meines islamischen Bekenntnisses willen." Er will nach eigenen Angaben am "Institut für Redaktionstechnik in Hameln" studiert haben.

Abdullah wurde Mahmoud A.S. Heitmann, einem Mitglied der Deutschen Muslim-Liga e.V. (DML) , im Frühjahr 1953 in Detmold vorgestellt, als Herbert Abdullah Krawinkel, wohnhaft in Schötmar bei Detmold. In einem Gespräch äusserte er den Wunsch, für den Islam in Deutschland aktiver sein zu wollen, als ihm das von Schötmar aus möglich sei. Heitmann empfahl den Kontakt mit der Deutschen Muslim-Liga, deren Eintragung ins Vereinsregister in Hamburg gerade vorbereitet wurde. Abdullah erschien im Sommer 1953 in Hamburg und meldete sich bei Amyn Abdul Rahman Neuhaus von der DML. Dabei trug er, wie Neuhaus berichtete, einen grünen Fez aus Pappe.

Krawinkel alias Abdullah wohnte bei einem iranischen Kaufmann und trat der DML bei. Kurz darauf erklärte er dem Kreis deutscher Muslime, dass der Kaufmann, ein Herr Kraschani, der ein Verwandter des damaligen höchsten Geistlichen der Schiiten im Iran war, ihm vorgeschagen haben, ihn zum "Großmullah" von Deutschland zu ernennen. Abdullah lieh sich von zwei jungen deutschen Muslimen arabische Kopfbedeckungen, verschwand dann aber plötzlich. Der iranische Kaufmann erstattete bei der Kriminalpolizei Hamburg Anzeige wegen Diebstahls.

Beim Evangelischen Kirchentag im August 1953 in Hamburg tauchte Krawinkel alias Abdullah mit einem "ausgeliehenen" Satz arabisch aussehender Kopfbedeckungen auf und wurde von den Veranstaltern als "Großmufti" von Deutschland vorgestellt. Abdullah habe erkannt, dass der Islam nicht seine Religion sei und dass er reumütig zum Christentum zurückkehre. Das berichtete damals ein Zeuge, Abdul Kerim Grimm aus Hamburg, der den Kirchentag damals besucht hatte.

Als die Kriminalpolzei zugreifen wollte, war Krawinkel alias Abdullah verschwunden und angeblich in der DDR untergetaucht, zum Studium in Jena, wie er später behauptete. Als er einige Zeit später - das genaue Datum ist nicht bekannt - in die Bundesrepublik zurückkehrte, führte er den Namen Muhammad Salim Abdullah. Er war als Propagandist für die Qadiani-Moschee in Zürich tätig. In Frankfurt führte er bereits den Titel Großimam. Man vermutete, dass der Grund sein könnte, mit dem bekannten Theologen Dr. Slim (eigentlich Shaikh) Muhammad Abdullah verwechselt werden zu wollen, der in den 30er Jahren an der Wilmersdorfer Moschee lehrte und der Deutsch-Moslemischen Gesellschaft e.V. (3) verbunden war, deren Publikation Deutsch-Moslemische Revue Abdullah inzwischen usurpiert hat.

In einem Schreiben vom 22.10.1057 untersagte die Wilmersdorfer Moschee Abdullah, sich als ihr Vertreter auszugeben. Insbesondere wird daran Anstoß genommen, dass er sich selbstherrlich Imam nannte und den Titel Großimam führt. Während der Korrespondenz nahm Krawinkel alias Abdullah den Titel zurück und führte ihn auf einen Übersetzungsfehler zurück, er nannte sich damals schon Rais Al Ichwan (Oberhaupt).

Abdullah gehörte einer "Bruderschaft" an, die sich in einem Manifest als Vertretung libyischer Wirtschaftsinteressen ausgab. Er war Inhaber und Verantwortlicher einer Aufbaugemeinschaft Libyen und will von der libyischen Regierung als Rais der Muslime in Deutschland anerkannt worden sein. Nach eigenen Angaben plante er zahlreiche Projekte, unter anderem die Bewässerung der Sahara und die karthografische Erfassung Libyens. Sein damaliger und irregeführter Partner Kontakt war ein Herr Bujialla, ein Neffe des damaligen Wirtschaftsministers der Cyrenaica. Es gab auch ein Zwischenspiel in Libyen - das Abdullah wohl rechtzeitig verlassen konnte: sein dortiger Geschäftspartner saß wegen angeblichen Ratenzahlungsbetrugs für zwei Jahre im Gefängnis.

Krawinkel wohnte in Frankfurt in der Leipziger Strasse. Er nannte sich Großimam und arbeitete eng mit dem Pressereferenten der Otto-Strasser-Bewegung , Otto Düpow, zusammen, den er - als Nichtmuslim! - zum "Ehrenscheich" ernannte. 1959 zeigte er einen Brief herum, der vom damaligen Chefredakteur der ägyptischen Tageszeitung Al Ahram stammte und der ihn angeblich mit der islamischen Misisonsarbeit in Deutschland betraute. Der dazugehörige "Organisation" verfüge angeblich über ein weltweiter Netz von Korrespondenten. Als damaliger Repräsentanz in Libyen wurde Bashir Ahmand Dultz aus Bengasi genannt, der aber nichts von dieser Ehre wusste. (4)

Seit 1969 war Abdullah Mitglied des Bundesvorstands der Deutschen Journalisten-Union der IG Druck und Papier. seit 1974 Landesbezirksvorsteher Rheinland-Pfalz seiner Gewerkschaft in Mainz. Abdullah gründete das so genannten Islam-Archiv in Soest, als dessen Direktor er sich bezeichnete. Er arbeitete eng mit Erbakans IGMG zusammen, dem Ableger der Refah Partei. Abdullah war auch Leiter der "Deutschen Sektion" des Islamischen Weltkongresses - einer Organisation, die sich inzwischen wohl sich selbst überlebt hat und nur bis Mitte der siebziger Jahre eine gewissen Rolle spielte.

Unter Muslimen war bekannt, dass Abdullah Freimaurer war. Man stützte sich auf einen vom ihm im deutschen Freimaurer-Magazin publizierten Artikel (5) über die Ringparabel. Dort steht: "Muhammad S. Abdullah ist Freimaurer seit 1966 und Mitglied einer Loge im Zweibrücken (Pfalz)." Abdullah behauptete auch, dass ihn der Islamische Weltkongress durch seinen Generalsekretär, Dr. Inamullah Khan, aufgefordert haben soll, sich von den Freimaurern zu trennen. Zwischenzeitlich war er offenbar in Soest Mitglied der Loge Zur Bundeskettte in Soest. In einem Schreiben aus dem Jahr 1991 findet sich die Information, dass Abdullah 1987 dort ausgetreten sei. Abdullah gab am 05.02.1992 eine eidesstattliche Versicherung ab, in der er bestreitet, Freimaurer zu sein. Es habe nur "vorübergehende Verbindungen zur Freimaurerei in den siebziger Jahren" gegeben, die, wie er behauptet, auf Grund eines Auftrags des Islamischen Weltkongresses, also des damaligen Großmuftis von Jerusalem, erfolgt sein sollten. Das kann getrost bezweifelt werden, da der Großmufti keine wie auch immer geartete Mitgliedschaft bei den Freimaurern geduldet und auch keinen Freimaurer bei sich aufgenommen hätte.

Tatsache ist, dass Krawinkel alias Abdullah nach eigenen Angaben (1975) Mitglied der Logen Bruderkette zur Stärke und Schönheit in Saarbrücken war. In Saarbrücken durchlief er die Johannisgrade und wurde Mitglied der Loge Pylon zur Leuchte am Rhein. Er arbeitete aktiv in der Forschungsloge und diente, obwohl er dem Schottischen Ritus nicht angehörte, dort als "Islamberater". Bekannt wurde auch, dass er zwischendurch bei den Freimaurern in Ludwigshafen ausgetreten war. Am 27.12.1974 wurde dem "Br. Muhammad S. Abdullah" die "Deckung" (der Austritt) bestätigt. Aber schon nach wenigen Tagen bat er die Loge "Zweibrücken auf den Drei Säulen" um Aufnahme, um ein "vollwertiges Mitglied" zu werden. Er stieg dort zum Rang eines "Redners" auf. In Dortmund organisierte er feimaurerische Festlichkeiten. 1991 schied er endgültig aus der Feimaurerei aus. Seine Auszeichnungen schickte er zurück. Noch zu seinem 60. Geburtstag wurde er von den Logenbrüdern geehrt. In der offiziellen Ausgabe der Moslemischen Revue Abdullahs steht davon nichts. Hingegen wurde ihm - ebenfalls zu seinem 60. Geburtstag - die Ehrenmitgliedschaft in der Erbakanschen AMGT, später: IGMG verliehen. (5)

Am 21.11.1986 konnte sich Abdullah in Berlin mit der Gründung eines Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland eine breitere Basis für seinen Führungsanspruch im deutschen Islam schaffen.
Gründungsmitglieder waren der VIKZ, die Gemeinschaft Les amis de Islam aus Düsseldorf und der Islamischer Weltkongress, Sektion Deutschland e.V. Die beiden letzten Organisationen umfassten zusammen nicht mehr als zwei Dutzend Mitglieder. Der VIKZ war der große Gewinner für die Legitimation seines Führungsanspruches. Er gan nun "Amtsblätter" heraus und schmückte seine Briefe einem Wappen, auf dem der türkische Halbmond und ein halber deutscher Kaiseradler abgebildet war (gemeint war eigentlich ein preussischer Adler). Abdullah handelte im Namen seiner Mitglieder so eigenmächtig, so dass der VIKZ am 26. April 1988 den Islamrat wieder verließ.

Abdullah war damit organisatorisch und finanziell am Ende. Während sich die praktizierenden Muslime im "Islamischen Arbeitskreis" versammelten, nahm Abdullah Kontakt auf den den vom ihm bisher immer erbittert bekämpften Feinden, der Milli Görus-Bewegung AMGT, jetzt IGMG. Kontaktmann war der stellvertretende Generalsekretär der AMGT, Hasan Özdogan, der zusammen mit dem Neffen der türkischen Parteiführers Erbakan, Mehmet Erbakan, die AMGT im Islamischen Arbeitskreis vertrat. Özdogan und Abdullah galten so als "die eigentlichen Dranhtzieher hinter den Kulissen der AMGT-Aktivitäten." (7). Necmettin Erbakan stattete 1990 höchstpersönlich Abdullah einen Besuch ab; die AMGT trat 1990 dem Islamrat bei. Abdullah brach mit seiner Vergangenheit ("er wurde wieder Muslim"), und die AMGT galt bei ihm als "geläuterte" Gruppe.

Am 27.02.1993 wird der AMGT-Generalsekretär Ali Yüksel der Scheich-ul-Islam (geistliches Oberhaupt) des Islamrats, abdullah wird "Ratsvorsitzender des Islamrats" (als so genanntes "weltliches" Amt). Damit hatte Abdullah dem Islamrat eine kirchliche Struktur gegeben, damit diese "Religionsgemeinschaft" leichter die Körperschaftsrechte - wie andere Kirchen - bekommen kann. Der stellvertretende Generalsekretär der AMGT, Hasan Özdogan, wird stellvertretender Leiter des Islam-Archivs, so dass das Archiv und die AMGT-Organisationen in Personalunion vertrieben werden. Abdullah lässt die so genannten Verfassung des Islamrats so ändern, dass eine Doppelmitgliedschaft bei anderen Dachorganisationen ausgeschklossen wird. Am 14.09.1993 verließ die AMGT offiziell die Einheit der Muslime im Arbeitskreis. Gemeint war der Islamische Arbeitskreis, denn die AMGT wurde eta zur gleichen Zeit auch noch Mitglied bei dem saudisch diminierten "Islamischen Konzil".

Muhammed Salim Abdullah hat sich so in den Dienst einer Bewegung gestellt, die nicht nur mit dem Islamrat die Führung in Deutschland beansprucht. Dass er direkt mit den Aktionen der Milli Görus in Verbindung gebracht wurde(8), hat ihn wohl dazu bewogen, sich aus dem Licht der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Ende 1994 versuchte er deshalb, den deutschen Muslim Hassan Haacke als Ratsvorsitzenden zu gewinnen - mit der strengen Maßgabe, das Amt ohne Eigeninitiative zu bekleiden. In einem offenen Brief wies Haacke aber dieses Amt ab. Er fühlte sich als Strohmann missbraucht, wie es in dem Brief wörtlich hieß. Ein des Deutschen nicht mächtiger türkischen Ingenieur, Basir Say, wirde stattdessen eingesetzt. Nachwievor ist der Islamrat eine von Milli Görus dominierte Organisation.

Muhammed Salim Abdullah ist für die Deutsche Welle und auch für andere Anstalten tätig gewesen und hat sich maßgeblich in die Lehrplanformulierung für islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen eingeschaltet. Zusammen mit einem katholischen Priester, Prof. Adel Theodor Khoury aus Münster und Pater Wanzura vom Missonsorden der Weißen Väter in Köln hat er eine umstrittene Koran-Ausgabe herausgebracht. Sein Versuch, 1995 das Bundesverdienstkreuz zu bekommen, scheiterte. Mohammed Salim Abdullah alias Herbert Abdullah Krawinkel ist sicher eine der schillernsten Gestalten im deutschen Islam. Aber man möchte schon fordern, dass die Heute-Redaktion des ZDF und die geschätzen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Medien vielleicht ein wenig recherchieren, bevor sie jemanden wie Abdullah zum "Islam-Experten" machen.

Liebes ZDF! Ich bin übrigens Großscheich und Großimam des Viktoria-Parks in Berlin-Kreuzberg! Wüsstest du das schon? Bitte: ich gebe dir auch ein Interview als Islam-Experte, sogar ohne Honorar! Und ich habe mindestens 42 Narben am ganzen Körper, weil ich für meine linksextremistische Überzeugung schon oft von Nazis gefoltert worden bin!

(1) Der Spiegel v. 25.02.1991, S. 189, nach anderen ein "ehemaliger osmanischer General".
(2) Schreiben vom 31.08.1956 an Amina Mosler, Geschäftsführerin der Wilmersdorfer Moschee.
(3) Vgl. meinen Artikel Führer unter sich, nur für registrierte Nutzer des Forums.
(4) Schreiben vom 02.06.1959 von Bashir Ahmad Dultz an Mahmoud A.S. Heitmann
(5) In Humanität Nr. 5/1978, S. 20
(6) Brief der AMGT anlässlich der Ehrenmitgliedschaft, in: Moslemische Revue (hg. Mohammed Salim Abdullah), April/Juni 1991, Heft 2
(7) N.N.: Körperschaftsrecht für islamische Extremisten? In: Informationsdienst Terrorismus, Extremismus, Organisierte Kriminalität, Juni/Juli 1994, S. 10f.
(8) "Der Islam ist der Weg - Islamische Fundamentalisten unterwandern die Türken in Deutschland". Der Spiegel 7/1996, S. 44f.


30.09.2003
© BurkS/N.N.

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