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 Immer mehr Neonazis immer öfter immer böser Nächstes Thema anzeigen
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burks
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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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BeitragVerfasst am: 12.04.2006, 22:35 Antworten mit ZitatNach oben

Politik12. April 2005
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Immer mehr Neonazis immer öfter immer böser
Nazis sind PopAufgemerkt, liebe Leserin und lieber Leser! Ich verrate Ihnen jetzt, warum es mit dem viel beschworenen "Kampf gegen Rechts" nichts wird. Als abschreckendes Beispiel nehmen wir eine Meldung der Tagesschau. Dort heißt es (die Textbausteine kennen Sie vermutlich schon auswendig): "Besorgnis über Nazi-Ideologie in Europa", "Holocaust wird 'relativiert oder geleugnet'", "Zulauf zu ausländerfeindlichen Parteien", "Konferenz angekündigt".

Kommt Ihnen das alles nicht bekannt vor? Natürlich! Das hören wir seit zwanzig Jahren fast im Wortlaut mindestens ein Mal in der Woche. Komisch, dass das keinem Journalisten auffällt und sich immer wieder jemand findet, der diesen abgedroschenen Mumpitz publiziert. Man könnte auch einen Ventilators auf's Fensterbrett stellen und heiße Luft nach draußen blasen, der Effekt wäre ähnlich. Der Rezipient spürt die gähnende Langeweile des Redakteurs, der die Meldung auf den Tisch bekam und sie lieblos verbreitete: Man muss es ja machen. Wie sähe es denn aus, wenn nicht.

Im Gegensatz zu seriösen journalistischen Berichten tummeln sich in diesem moraltheologischen Traktat der Tagesschau Begriffe, die rein subjektiv sind: Sorge zum Beispiel und "Unruhe". Man berichtet also über die Gefühle einer Gruppe von Parlamentarieren. So what? Interessiert das jemanden? Und wenn, zu welchem Behufe?

Ach ja. Unsere Steuergelder werden wiede einmal für Konferenzen verbraten, deren Teilnehmen sich schon aus unzähligenKonferenz zu eben demselben Thema kennen.
"Ziel sei es, das Wiederaufflammen rassistischer und nationalistischer Tendenzen sorgfältig zu analysieren und nach gemeinsamen Schritten dagegen zu suchen." Herrschaften, Der V-Manndazu hattet ihr seit 1945 Zeit genug. Es gibt ungefähr 24958245 Büchen zum Thema zum Thema Rechtsextremismus, allein acht vom Autor dieser unmaßgeblichen Zeilen. Alles nichts gefruchtet? Oder seid Ihr nur nicht zum Lesen gekommen?

Ich darf auch auf eine glatte Lüge hinweisen:
"Hinzu komme, dass ausländerfeindliche Parteien in Europa immer mehr Zulauf hätten." Frei erfunden, also gar nicht wahr. Sogar in Italien haben die Salon- und anderen Faschisten verloren. Wo denn und welche Parteien bekommen "immer mehr" Zulauf?

Am meisten ärgert mich, dass so ein seriöses Medium wie die Tagesschau diesen breit getretenen Quark gedankenlos wiederkäut. Das schadet mehr als es nutzt, weil jeder, der sich ernsthaft dafür interessiert zu erfahren, wie man Rassismus und Antisemitismus aus den Köpfen hinausbekäme, vor dem moralinsauren Gefasel Reißaus nimmt.

Man müsste nur wenige Worte umstellen, und es käme eine ähnlich sinnfreie Meldung zu einem anderen Thema heraus. Versuchen wir es:

Besorgnis über Drogenkonsum in Europa

Die Parlamentarier-Versammlung des Europarats hat eindringlich vor einem Wiederaufleben des Drogenkonsums gewarnt. "Bestimmte Entwicklungen" zeigten, dass die Ablehnung dieses Verhaltens in Europa nachlasse, stellten die Abgeordneten aus den 46 Europaratsländern fest. In der einstimmig verabschiedeten Entschließung wurde die "duldsame Haltung" einiger Regierungen angeprangert. Als Beispiel wurde eine jährliche Kundgebung von bekennenden Cannabis-Konsumenten in der deutschen Hauptstadt Berlin genannt.

Folgeschäden werden "relativiert oder geleugnet"

Die Versammlung äußerte auch sich "zutiefst beunruhigt" über Versuche, die Folgeschäden des Konsums psychotropher Substantenr zu " rechtfertigen oder gar zu verherrlichen". Dies gelte besonders für das "Relativieren oder Leugnen" der jugendgefährdende Wirkung von Cannabis.
Im Griff der rechten Szene
Zulauf zu drogenfreundlichen Parteien

Anlass zu Sorge gebe auch die zunehmende Verbreitung von Coffeshops und anderen Drogen-Symbolen. Auch seien im Alltag immer mehr "politische und soziale Phänomene" festzustellen, die im Lichte der Drogen-Ideologie gesehen werden müssten - etwa herumliegende Spritzen oder die Verbreitung von AIDS. Hinzu komme, dass drogenfreundliche Parteien in Europa immer mehr Zulauf hätten.

Die Regierungen der Mitgliedsländer wurden aufgefordert, mit einer koordinierten Aktion "Drogenkonsum und Drogensucht in allen Formen zu bekämpfen".

Konferenz angekündigt

Die Versammlung, der 315 Abgeordnete aus den Europaratsländern angehören, kündigte eine internationale Konferenz zu dem Thema an. Ziel sei es, das Wiederaufflammen drogenfreundlicher Tendenzen sorgfältig zu analysieren und nach gemeinsamen Schritten dagegen zu suchen.
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BURKS ONLINE 12.04.2006
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