Ich frage mich, ob überhaupt irgendjemand den gequirlten Quatsch ernst nimmt, der die so genannten "Modestrecken" auf Spiegel online umrahmt. Oder ob das Gefasel nur eine Art sprachliche Sättigungsbeilage ist. Vermutlich kriegt sogar jemand Geld dafür, Sätze zu formulieren wie "auch Modeschöpfer John Galliano zeigte sich zufrieden mit seiner Präsentation für das Haus Dior." So ein Schmarrn. Auch Sprachschöpfer Burks zeigte sich zufrieden mit seiner Parodie aus dem Hause spiggel.de. "Auf dem hart umkämpften Modemarkt gilt es, sich mit allen Mitteln durchzusetzen. Für die Haute Couture bedeutet dies vor allem, sich durch exzellente Handwerksarbeit sowie kostbare oder außergewöhnliche Materialien von den Prêt-à-porter-Anbietern zu unterscheiden." Wer hätte das gedacht. Auf dem hart umkämpften Markt für Online-Magazine gilt es, sich mit allen Mitteln durchzusetzen. Für spiggel.de bedeutet dies vor allem, sich durch exzellentes HTML sowie durch linksextremistische, atheistische, nazifeindliche Parolen und nackte Tatsachen von den anderen Anbietern zu unterscheiden.