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Anmeldungsdatum: 07.10.2002
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Verfasst am:
01.05.2004, 18:58 |
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| WIRTSCHAFT | | Aktuell | 01. Mai 2004 |
| | ARTIKEL ZUM THEMA CARGOLIFTER (AUSWAHL) | | Tagesspiegel | | Die Tropeninsel beginnt zu wachsen, 17.04.2004 | | Märkische Allgemeine | | Die perfekte Tropeninsel im märkischen Sand, 17.04.2004 | | TAZ | | Frachtenluftschiff mutiert zur Waffe, 03.04.2004 | | Lausitzer Rundschau | | Verärgerung bei Tropical - Investoren fühlen sich in Brandenburg nicht willkommen, 24.02.2004 | | Berliner Zeitung | | Sorge um den Regenwald bei Cargolifter - Zweifel an wirtschaftlichem Erfolg des Konzepts, 20.02.2004 | | Tagesspiegel | | Der Dschungel muss noch warten, 23.02.2004 | | BerliNews | | CargoLifter: Auktion beendet, 19.10.2003 | | T_Online | | Cargolifter kommt unter den Hammer, 06.10.2003 | | TAZ | | Dschungel in Brandenburg, 24.07.2003 | | Berliner Morgenpost | | "Perspektive für die Region" - Interview mit dem Insolvenzverwalter Prof. Mönning, 13.07.2003 | | Financial Times | | Tanjong kauft Cargolifter-Halle für ein Viertel der Baukosten, 11.07.2003 | | Financial Times | | Cargolifter: Gericht entmachtet Vorstand, 20.06.2002 |
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| DOSSIER CARGOLIFTER 8 Schotten dicht [Fotostrecke]
Von Burkhard Schröder |
Am 1. Mai 2004 öffneten sich zum letzten Mal die Tore der ehemaligen CargoLifter-Werfthalle. Die beiden Luftschiffe der Skycruise Germany - ein Ableger der schweizerisch-deutsch-amerikanischen Scycruise Switzerland AG - parken jetzt weitab der Halle. Deren Tore schlossen sich letztmalig. Damit werde "das Ende von CargoLifter" symbolisiert, heisst es in der Pressemeldung Tropical Islands.
Volksfeststimmung à la Brandenburg, inklusive Bratwurst, Straußenpfanne, Bier und Bummsfallera. Aber auch Anlass zu einigen rein prophylaktischen Anmerkungen. Seit der Schlüsselübergabe am 16. April 2004 an den neuen Besitzer, den Konzern Tanjong PLC, scheint sich nicht allzuviel getan zu haben. Tanjongs Vertreter Datuk Khoo Eng Choo und Colin Au mischten sich zwar unter die Brandenburger, die Tropen kamen aber dem märkischen Sand nicht wesentlich näher. Nur ein holländischer Lastwagen ("CargoBoss") mit einer eingewickelten Palme tauchte auf. Unter großer emotionaler Anteilnahme der Einheimischen wurde das Gewächs zu dem übrigen Gesträuch auf dem Betonfußboden platziert. Wozu und zu welchem Ende und ob das den "Dschungel" symbolisieren sollte, verriet niemand den staunenden Beobachtern.
Eine symbolische Aktion, wie so vieles rein symbolisch war. Zum Beispiel die beiden Plastikknöpfe, um das riesige Tor zu öffnen, feierlich in rot für "auf" und schwarz für "zu". Sogar Kabel führten von den Knöpfen nach unten. Leider waren sie unterhalb abgeschnitten worden, was nur derjenige bemerken konnte, der kühn die schwarze Umhüllung des Podestes beiseite schob. Dennoch: die Tore hatten sich bewegt, und nur darum ging es - aber garantiert nicht, weil jemand auf diese Knöpfe gedrückt hatte.
Das größte Interesse zog alles auf sich, was flog - der Adler auf den Schultern eines Falkners und die beiden Luftschiffe. Eines davon soll nach Griechenland überführt werden, das andere absolvierte Rundflüge. Grund genug, die Sache einmal von oben, das heisst von einem anderen Blickwinkel aus zu beobachten...
Fortsetzung folgt.
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