Chinas Geisterstädte oder: Fears grow of a serious slump in the market

In China stehen laut Al Jazeera (Video) rund 50 Millionen Wohnungen leer. „Recovery is not in sight“.

Vgl. auch Beijing Rundschau: „Abgeordnete sollen sich um überhitzten Immobilienmarkt kümmern“.
Die staatlichen Banken haben staatlichen Immobilienentwicklern Geld für den Bau von Eigentumswohnungen zur Verfügung gestellt. Nutzungsrechte an Grund und Boden sind zu einem sehr hohen Preis erworben worden, der sich angesichts steigender Quadratmeterpreise bei Wohnungen bislang jedoch amortisieren ließ. Sollte sich aber die Regierung nun zu einer Regulierung der Preise für Wohnraum entschließen, könnte der Kreditmarkt in eine Schieflage geraten, weil die Immobilienentwickler mit der Tilgung ihrer Kredite womöglich in Verzug geraten.

Muahahahaha. Der überhitzte freie Markt in Schieflage wird es schon richten.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Chinas Geisterstädte oder: Fears grow of a serious slump in the market”

  1. Crazy Eddie am Juni 26th, 2014 5:30 pm

    Staatliche Banken haben staatlichen Immobilienentwicklern jenes merkwürdige chinesische Holzgeld zur Verfügung gestellt. Linke Tasche => rechte Tasche, würde ich sagen. Hulla wil velblöden, für uns bezahlt del Staat.

  2. ...der Trittbrettschreiber am Juni 26th, 2014 9:42 pm

    @Clazy Eddie

    „Hulla wil velblöden, für uns bezahlt del Staat.“

    Sehl lustig, sehl lustig. Wohl nicht aufgepasst im Chinesisch-Untellicht. Es heißt „fül uns bezahlt del Staat“, „fül uns“, velstanden?? Also: Hundelt mal klitzeln „fül uns“.

    Schülel gibt’s – und das bei Bulk’s.

  3. Crazy Eddie am Juni 27th, 2014 6:27 am

    Kleinel Fehlel, solly! Das elinnelt mich dalan, wie Ladio Peking seinelzeit von del Diplomatenolympiade belichtet hat. Guido Westelwelle holte Blonze an del Leckstange und die Chinesen splachen vollel Bewundelung von seinel Kül, seinel belühmten Senkschlaubenpilouette und dem abschließenden dleifachen Salto in die Königshocke. Ganz gloßel Spolt!

  4. lepus am Juni 27th, 2014 4:46 pm

    „Überhitzter freier Markt“ in China mit staatlichen Banken, staatlichen Immobilienentwicklern und staatlichen Bodennutzungsrechten? Geht’s noch?
    O.k. „Freier Markt“ ist bei Burke das Synonym für alles Böse. Passt scho!

  5. lepus am Juni 27th, 2014 4:50 pm

    Sorry – meine Rechtschreibautomatik (Apple) hat mir wieder mal einen Streich gespielt: Burke = Burks!

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