Killing a story on the NSA und interne Querelen

Das New York Magazine (via Fefe) erklärt, warum Dean Baquet der neue Chefredakteur bei der New York Times ist: „At the L.A. Times, he was accused of killing a story on the NSA.“.

Deutsche Medien wissen nach eigenen Angaben nichts („Die genauen Gründe für die Entlassung von Abramson waren zunächst unklar“) und geben dann lieber die Meinung des Managements wieder. Der Tagesspiegel erwähnt die Baquet-NSA-Affäre erst gar nicht,

Die Baseler Zeitung hat als einziges deutschsprachiges Medium eine differenziertere Sicht der Dinge:
Die internen Querelen waren in den letzten Monaten in Form von kritischen Berichten durch andere Medien durchgesickert. Dabei entsteht das Bild einer Chefredaktorin, die das Blatt schneller auf die neue, digitale Medienwelt umpolen wollte und mit einem forschen, kurz angebundenen Stil viele Mitarbeiter vor den Kopf stiess.

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Kommentare

One Kommentar zu “Killing a story on the NSA und interne Querelen”

  1. Crazy Eddie am Mai 15th, 2014 5:40 pm

    Möglwö ist Jill Abramson gefeuert worden, weil sie sich darbüber beschwert hat, weniger Gehalt zu bekommen, als ihr männlicher Vorgänger Bill Keller.

    http://pjmedia.com/instapundit/188738/

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