Die Taz wird neue Nationalzeitung

So erklärt die Taz den 2. Weltkrieg: „Ab 1941 gehörte zwar auch die Sowjetunion zu den Opfern der ‚Lebensraum‘-Ideologie Hitlers. Aber bereits 1944/45 kehrte die russische Besatzungsmacht in die zurückeroberten Gebiete zurück – und blieb dort bis 1989.“

Zwar starben 27 Millionen Sowjetbürger als Opfer des deutschen Krieges zwischen 1941 und 1945. Aber das spielt für die taz keine große Rolle, weil diese Sowjetunion seit 1945 in den „zurückeroberten“ Gebieten blieb.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Die Taz wird neue Nationalzeitung”

  1. .... der Trittbrettschreiber am Mai 1st, 2014 10:07 am

    Gibt es eigentlich eine eindeutige Definition für „Kriegsopfer“?
    Wenn jemand erschossen wird, klar.
    Wenn jemand von einem desertierenden Panzer überfahren wird, auch klar.
    Wenn sich jemand im Schützengraben beim rasieren tödlich verletzt, na ja, war Soldat – Kriegsopfer.
    Wenn jemand sich zu Tode grämt, weil er nicht in einer glorreichen Schlacht mitwirken konnte, ganz klar Kriegsopfer.
    Wenn sich ein Sänger während einer Bach Kantate zu Ehren der Gefallenen von 14/18 dermaßen verschluckt, dass er von den Folgen der eintretenden Luftnot zunächst erfolgreich reanimiert werden kann, dann aber auf dem Weg zur Nachsorge ins Krankenhaus die längst fällige karthatische Erkenntnis, überhaupt nicht singen zu können, nicht überlebt?

  2. Temnitzbiber am Mai 4th, 2014 2:16 pm

    Ich kann hier keine Erklärung für den 2. Weltkrieg erkennen, sondern vermute, dass es um die Westukraine in dieser Zeit ging. Diese war ja eigentlich nie richtig „russisch.“

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