Quasi keine Möglichkeit [Update]

„Wen die NSA im Visier hat, dessen Computer kann sie gezielt und umfassend überwachen – und es gibt quasi keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren.“ Ach ja, Spiegel online? Was raucht ihr da eigentlich? Oder seid ihr einfach nur abgrundtief dämlich und ignorant? PGP? Truecrypt? Tor? Nie gehört? Sorry, aber über solche Dummschwätzer rege ich mich auf.

[Update] ich halte die Die-sind-ja-eh-scho-ndrin-man-kann-nichts-machen-Schwätzer für genauso schlimm wie die Überwachungs-Lobbby selbst. Vermutlich werden jene auch von diesen bezahlt.

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März 13, 2014 | abgelegt unter Internet and Computer, Privacy 

Kommentare

6 Kommentare zu “Quasi keine Möglichkeit [Update]”

  1. die Nase am März 13th, 2014 7:51 am

    Vor kurzem wollte ich bei jemanden eine PDF Datei lesen unter Windows XP aus dem Internet. Und die Webseite meinte ich habe kein PDF Reader installiert und es war auch gleich ein Install Button da. Nur es war ein PDF Reader installiert. Ich habe das nicht weiter verfolgt weil es ja auch Fehler gibt.
    Ein anderer fieser Trick ist ein *.dll Datei dort abzulegen wo ein zu installierenden Programm seine Dateien entpackt. Die Installationsroutine, vom zu installierendem Programm, nimmt diese DLL Datei mit und startet die Startroutine in dieser DLL Datei und diese treibt dann ihr Unwesen und beendet sich dann selbst. Der Benutzer hatte ja auf Installieren gedrückt zwar ein anderes Programm aber alles rutscht durch.
    Ein Windows Benutzer kann sich nicht mehr zu 100% Schützen egal was er macht. Kim Dotcom berichtet über Twitter das die NSA auch beim Windows Update mitmischt.
    „Windows Update is the favorite backdoor distribution method of the #NSA. Microsoft assists the NSA with targeted updates to PC’s of interest“

  2. Marco Klein am März 13th, 2014 8:35 am

    „Dummschwätzer“ – lesen und viel wichtiger verstehen.
    https://netzpolitik.org/2014/nsa-bastelt-an-der-automatisierung-von-unsicherheit-malware-in-industriellem-massstab

  3. HF am März 13th, 2014 12:39 pm

    Schon die allereinfachsten Gegenmaßnahmen könnten die „Kosten pro abgegriffenem Bit“ dramatisch in die Höhe schrauben. Eine Erhöhung des Etats können „die Dienste“ immer mit dunken Bedrohungen rechtfertigen, eine Verhundertfachung nicht.

  4. ninjaturkey am März 13th, 2014 1:18 pm

    Apropos NSA – gabs Probleme mit dem Server? Ich konnte Deine Blog zwei Tage lang nicht erreichen.

  5. admin am März 13th, 2014 1:32 pm

    Ich habe hier keine Server-Probleme festgestellt.

  6. dasuxullebt am März 13th, 2014 6:04 pm

    Hm. Könntest du dir bitte etwas repräsentativere Titel überlegen? Ich bin moderner fauler Netzbürger, der diese Seite nur per RSS besucht, und da ist es praktischer, wenn man ein bisschen vom Titel auf den Inhalt schließen kann.

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