Hog Rectum und Substandard Food im Kapitalismus

nahrungsmittelproduktion

Wann ich zum letzten Mal Tintenfischringe gegessen habe, weiß ich nicht mehr. Sie waren wohl nicht überragend im Geschmack, sonst hätte ich wohl öfter danach verlangt. Vielleicht lag es ja daran, dass die Calamari in Wahrheit „hog rectum“ waren, also in Scheiben geschnittene Schweinedärme. Die schmecken vermutlich ähnlich, sonst würden die Tintentischringe nicht gefälscht und eben durch diese Produkte des Schweins ersetzt.

Skandal, Skandal? Muss man jetzt mahnen und warnen: Was du isst, ist nicht, was du meinst zu essen? Die Mafia ist eh schon da, und Interpol ermittelt gegen „fake and substandard food“.

Spiegel online „erklärt“ uns, warum es das gibt: „Ein Grund für die Zunahme der Betrugsfälle ist dem Bericht zufolge die aktuelle Wirtschaftskrise.“ Ach?! Welche Krise? Die so genannte „Finanzkrise“? Der Zusammenbruch des US-amerikanischen Immobilienmarkts, die Spekulationen des Finanzkapitals mit real gar nicht existierenden Werten oder der Würgegriff der europäischen Großbanken und Angela Merkel ihrer Helfershelfer um Südwest- und Südosteuropa führen jetzt auch dazu, dass Tintenfischringe gefälscht werden?

Die deutschen Medien und die Ökonomie und wie man sie dem Volk erkläre – das ist ein einziges großes und jämmerliches Trauerspiel. Dazu müssen wir jetzt ein wenig ausholen, was mir verziehen werden möge…

Eine der dümmlichsten Sprechblasen, die man von Journalisten hört, die meinen, sie könnten über ökonomische Fragen schreiben, weil sie wissen, wie man „Volkswirtschaft“ buchstabiert, ist (spätestens hier haben sich die Anhänger der Glaubensgemeinschaft Freier Markt(TM) schon ausgeklinkt, weil derartige Schachtelsätze sie intellektuell überfordern) die durch keinerlei Empirie belegte kühne These – in Wahrheit ein quasi-theologischer und suggestiver Satz -, falls die Löhne stiegen, schade das „der Wirtschaft“. Oder, wie das niederländische Het Financieele Dagblad es formuliert: Höhere Löhne schwächten die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Firmen. Das Finanz-Tageblatt ist natürlich ein Lobbyisten- Sprachrohr („die Zeitung der niederländischen Geschäftsleute und Unternehmer“), vergleichbar mit der „Apotheken-Umschau“ und hat mit unabhängigem Journalismus genau so wenig zu tun wie etwa das deutsche „Handelsblatt“.

Wie selbst der dümmste „Volkswirt“ weiß, machen Unternehmen manchmal auch Gewinne. Man kann darüber mit den wissenschaftlichen Begriffen der politischen Ökonomie diskutieren, und „Gewinn“ und „Profit“ streng unterscheiden und sich über eine Theorie des Werts streiten, ohne die ernst zu nehmende Wirtschaftswissenschaft nicht auskommt (wohl aber die so genannte „Volks“wirtschaftslehre, die den Anspruch der Wissenschaftlichkeit, also die Welt objektiv und nicht interessegeleitet zu erkennen, ehrlicherweise aber auch gar nicht erhebt). Man kann also einfach fragen: Falls die Löhne steigen, sinkt der Gewinn. So weit d’accord?

Nein, sind wir nicht, weil der Profit von vielen anderen Faktoren abhängt. Aber wir tun mal so, als ob diese einfache Sicht der Dinge wahr wäre. Was ist also so schlimm daran, wenn die Profite der Kapitalisten sänken? Müssen sich alle Bürgerinnen und Bürger in Säcke hüllen, Asche auf ihre Häupter streuen und zum heiligen Ludwig Erhard wehklagen und ihn um Erlösung „der Märkte“ bitten? Um das beurteilen zu können, müsste man ja wissen, wie hoch die Gewinne sind. Sind wir uns wenigstens hier einig?

Wie kann man also als ein Journalist, der sich selbst ernst nimmt, den Automatismus annehmen, dass steigende Löhne „die Wirtschaft“ irgendwie „schwächten“? Kann man nicht, aber machen sie alle, da viele Journalisten sich als Lautsprecher des Kapitals verstehen oder sich auf einen nicht ausgesprochenen common sense berufen, bestimmte Dinge, die die herrschende Klasse aufregen würde, gar nicht erst anzusprechen. Oder kennt eine(r) der wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser einen deutschen Journalisten in Lohn und Brot, der die „Systemfrage“ stellt, also den Kapitalismus nicht als das teleologische Ziel und Ende der Menschheitsgeschichte ansieht – und das auch schreiben darf? Ich nicht. Nach dem Zusammenbruch des ersten – und schon von Beginn an vermutlich untauglichen – Versuchs, auf deutschem Boden eine Alternative zum Kapitalismus aufzubauen, ist jeder Gedanke und sind sogar die Worte, die eine linke Utopie beschreiben könnten, vorerst verschwunden oder werden, wie hierzulande üblich, ins Phantomreich der Religion und der Moral verwiesen („faire“ Preise, „gerechte“ Löhne).

Wir waren aber bei den Tintenfischringen und Schweinedärmen. Den Nachgeborenen muss man vielleicht erklären, wie sich die römische Latifundienwirtschaft, das Feudalsystem (um das „Mittelalter“ ökonomisch zu beschreiben) und der voll entwickelte Kapitalismus in Bezug auf die Produktion von Lebensmitteln unterscheiden. Im alten Rom wurden bestimmte Lebensmittel mit Hilfe von Sklavenarbeit hergestellt, weil das am günstigten war. Diese Produkte – wie etwa Olivenöl – gelangten auf die Märkte in den Städten. Getreide gehörte übrigens nicht dazu. Das alte Rom bestand mehrheitlich aber immer noch aus (Klein-)Bauern, wie etwa auch das vorrevolutionäre China Anfang des 19. Jahrhunderts. Lebensmittel, vor allem Luxus- oder arbeitsintensive Güter, wurden also innerhalb des riesigen römischen Weltreiches hin- und hertransportiert, es gab aber keinen entwickelten Markt.

Das gilt auch für die Feudalzeil: Die Leibeigenschaft der Bauern ermöglichte es den Grundbesitzern, denen deren Produkte abzupressen, so dass sogar die Städte noch etwas abbekamen, obwohl die zum großen Teil sich selbst versorgen konnten. Es wäre also kaum jemand auf die Idee gekommen, zum Beispiel massenhaft Fisch von der Nordsee nach Bayern zu transportieren.

Ich habe ein kleines Schaubild gemacht, um zu zeigen, wie das heute funktioniert: Da auch der Handel mit Lebensmittel zur Gänze in den kapitalistischen Markt eingebunden ist und somit auch die Produktion, werden bestimmte Dinge nicht dort produziert, wo sie gebraucht werden, sondern dort, wo am meisten Profit damit zu machen ist. Es erstaunt doch sehr, dass Kapitalisten, die Hühner, Zucker oder Sonnenblumenöl herstellen lassen, immer noch Gewinne machen, obwohl man spontan vermutet, dass die Kosten für den Transport rund um den Globus und auch für die Lagerung der verderblichen Ware immens sein müssten?! Warum essen wir hier Knoblauch aus China oder Hühner aus den USA oder Blumenkohl aus Mexiko? Das wächst doch hier in der Gegend auch, und Hühner leben auch in Deutschland?

Natürlich gibt es keine „Volkswirtschaft“, wenn man diesen suggestiven Begriff überhaupt in den Mund nehmen will – mit „Völkern“ oder „Völkischem“ hat Ökonomie nichts zu tun. Der Kapitalismus unterjocht eben die ganze Welt, das ist seine fortschrittliche Dynamik, das Revolutionäre – selbst die kleinste hinterwäldlerische Hütte wird in seinen Bann gezogen. Nur in abgeschiedenen Regionen können sich noch andere ökonomische Formen halten, etwa die bäuerlichen Genossenschaften in den Anden, das Kastensystem Indiens, Subsistenzwirtschaften oder Nomaden in Afrika.

Im Kommunistischen Manifest (1848) heisst es pathetisch im Originaltext:
Man hat uns Kommunisten vorgeworfen, wir wollten das persönlich erworbene, selbsterarbeitete Eigenthum abschaffen; das Eigenthum, welches die Grundlage aller persönlichen Freiheit, Thätigkeit und Selbständigkeit bilde.
Erarbeitetes, erworbenes, selbstverdientes Eigenthum! Sprecht Ihr von dem kleinbürgerlichen, kleinbäuerlichen Eigenthum, welches dem bürgerlichen Eigenthum vorherging? Wir brauchen es nicht abzuschaffen, die Entwickelung der Industrie hat es abgeschafft und schafft es täglich ab.
Oder sprecht Ihr vom modernen bürgerlichen Privateigenthum?
Schafft aber die Lohnarbeit, die Arbeit des Proletariers ihm Eigenthum? Keineswegs. Sie schafft das Kapital, d. h. das Eigenthum, welches die Lohnarbeit ausbeutet, welches sich nur unter der Bedingung vermehren kann, daß es neue Lohnarbeit erzeugt, um sie von Neuem auszubeuten. Das Eigenthum in seiner heutigen Gestalt bewegt sich in dem Gegensatz von Kapital und Lohnarbeit. Betrachten wir die beiden Seiten dieses Gegensatzes. Kapitalist sein heißt nicht nur eine reinpersönliche, sondern eine gesellschaftliche Stellung in der Produktion einnehmen.
Das Kapital ist ein gemeinschaftliches Produkt und kann nur durch eine gemeinsame Thätigkeit vieler Mitglieder, ja in letzter Instanz nur durch die gemeinsame Thätigkeit aller Mitglieder der Gesellschaft in Bewegung gesetzt werden.
Das Kapital ist also keine persönliche, es ist eine gesellschaftliche Macht.

Diese Macht umspannt jetzt die ganze Welt, zur Zeit der Urväter der politischen Ökonomie war das noch nicht einmal in Ansätzen abzusehen. Wenn man aber alles über den weltweiten Markt (WWM) regelt, dann muss man auch alle Konsequenzen in Kauf nehmen:
Je ein Kapitalist schlägt viele tot. Hand in Hand mit dieser Zentralisation oder der Expropriation vieler Kapitalisten durch wenige entwickelt sich die kooperative Form des Arbeitsprozesses auf stets wachsender Stufenleiter, die bewußte technische Anwendung der Wissenschaft, die planmäßige Ausbeutung der Erde, die Verwandlung der Arbeitsmittel in nur gemeinsam verwendbare Arbeitsmittel, die Ökonomisierung aller Produktionsmittel durch ihren Gebrauch als Produktionsmittel kombinierter, gesellschaftlicher Arbeit, die Verschlingung aller Völker in das Netz des Weltmarkts und damit der internationale Charakter des kapitalistischen Regimes. („Das Kapital, „Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation“)

Was war also mit den Calamari? Die werden gefälscht, weil Kapitalisten anderen Kapitalisten „totschlagen“, bei Strafe des eigenen Untergangs, wenn sie es nicht tun. Kapitalisten, in Volkswirtschaftssprech „Unternehmer“, sind Charaktermasken. Sie tun, was sie tun müssen. Wer andere nicht unterbietet, verliert. Man kämpft mit allen Mittel, Moral gibt es nicht. Es geht nicht anders, niemand kann sich dem entziehen.
Die nationalen Absonderungen und Gegensätze der Völker verschwinden mehr und mehr schon mit der Entwicklung der Bourgeoisie, mit der Handelsfreiheit, dem Weltmarkt, der Gleichförmigkeit der industriellen Produktion und der ihr entsprechenden Lebensverhältnisse. (Kommunistisches Manifest)

Das ist nur der Anfang. Der große Marxsche Irrtum war, dass er glaubte, die Revolte stellte sich zwangsläufig ein und man müsse dem notfalls mit Gewalt nachhelfen. „Das Proletariat eines jeden Landes muß natürlich zuerst mit seiner eigenen Bourgeoisie fertig werden“? Ganz falsch. Nationen spielen gar keine wichtige Rolle mehr.

Nun fragt man sich: Wie soll das alles enden? Das lasse ich die geneigten Leserinnen und wohlwollenden Leser selbst entscheiden… Wenn ich meine kosmologischen Erwägungen dazu formulierte, würde dieses Posting viel zu lang, was den hiesigen Gebräuchen krass widerspräche.

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Kommentare

13 Kommentare zu “Hog Rectum und Substandard Food im Kapitalismus”

  1. Eppner am November 15th, 2013 9:42 pm

    richtig, es gibt für den Konzentrationsprozess (Monopole/Oligopole) täglich genug Beispiele. Auch in meinem beruflichen Umfeld: Keramische Industrien.
    kürzlich hat Refratechnik die Burton geschlukt. Beide Feuerfestproduzenten für Keramik, Glas, Zement, NE-Metalle, Aluminiumproduktion.

    Lese seit einigen Jahren Ihren Blog regelmäßig. Wenigstens einer der Politische Ökonomie verstanden hat. Danke und weiter so.

  2. ossiblock am November 15th, 2013 9:57 pm

    Burks – du hast dich selbst übertroffen.
    Gratulation!

    Du bist ab jetzt ein ernstzunehmender Wessi.
    Lass uns mal eine Pulle Whisky schlürfen.

    Diese Einladung von mir an einen Wessi ist die Erste. Sei stolz und genieße es.

    Nochmals: Ein ausgezeichneter Artikel von dir.
    Ohne Abstriche.

  3. ossiblock am November 15th, 2013 10:09 pm

    Übrigens:

    Eine Erwiderung kannst du bald bei mir lesen.

  4. admin am November 15th, 2013 10:10 pm

    Nehme ich dankend an. (per Mail)

  5. ossiblock am November 15th, 2013 10:21 pm

    Nö – ich verschlüssel hier nix. Ich lebe in einem freien Land. Stasi ist tot. Unser Bundespräsident verspricht Freiheit. Ich nutze sie und glaube ihm.

    Guckst du in mein Block. Tut nicht weh.

  6. Ano Nym am November 15th, 2013 10:46 pm

    Kein einziges Mal kommt in deinem Artikel das Wort „Staat“ vor. Ohne Staaten kann man natürlich nicht verstehen, wie sich diese und die auf ihrem Gebiete ansässigen Unternehmen im Wettbewerb (Kampf) gegenüberstehen.

    Höhere Löhne schwächten die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Firmen.

    Gemeint sind hier höhere Löhne für die Arbeiter in deutschen Firmen. Und Wettbewerbsfähigkeit ist nichts anderes als Kampfkraft. Diese äußert sich darin, einen Preissenkungswettbewerb überstehen zu können. Und ceteris paribus bedeuten höhere Löhne weniger Gewinn und damit weniger Spielraum für Preissenkungen. Insofern stimmt die Aussage.

    Natürlich schwächen höhere Löhne in Deutschland nicht die Wettbewerbsfähigkeit der niederländischen Firmen. Wo jetzt aber das spezielle Interesse eines niederländischen Presseorgangs ist, sich für die deutsche Wirtschaft in die Bresche zu werfen, kann ich nicht beurteilen, da kein Link zum Artikel angeben wurde, aus dem hervorgehen könnte, in welchem Zusammenhang das dort publiziert worden ist.

  7. andreas am November 16th, 2013 12:28 am

    yeeees!

  8. altautonomer am November 16th, 2013 8:28 am

    Zum Frühstück in Königsborn ein Lesegenuss von Burkhard. Super. Das kommt vermutlich vom Langstreckenlaufen, denn das Gehirn wird dabei mit Sauerstoff regelrecht überflutet und bringt die notwendige Energie für Analyse und Wut (denn der Testosteronspiegel soll dadurch angeblich steigen).

  9. multiplikato am November 16th, 2013 9:56 am

    Dem Ossiblock kann ich nur zustimmen.
    Du verstehst es genial die Ökonomie, den Marx, zu erklären. Es macht wirklich sehr viel Spass, dich zu lesen.

  10. Herr Karl am November 16th, 2013 4:41 pm

    Gegen die Diskriminierung von Schweinedärmen
    „Ich protestiere hiermit energisch gegen die Ungeichbehandlung von Schweinedärmen gegenüber Tintenfischringen!
    Burkhard Schröder erwähnt Schweinedarmringe in seinem „Burks‘ Blog“ eindeutig abwertend und in einem diskriminierenden Zusammenhang mit Kapitalismus und unternehmerischem Konkurrenzdenken.
    Ich fordere eine Gleichbehandlung von Schweinedarm- mit Tintenfischringen!
    Es kann nicht angehen, dass Tintenfische den Schweinen bevorzugt werden, zumal Schweine von nahen, inländischen Landwirtschaftsbetrieben erzeugt und dadurch viel kürzere Transportwege benötigt werden, was eine Schonung der Umwelt bedeutet.“

  11. Juza46 am November 16th, 2013 5:16 pm

    Da zu passt das hier: „….schon der Manchester-Kapitalismus wurde nicht dadurch zivilisiert, daß politische Entscheidungsträger die Kapitalisten submissest fragten, was diese denn benötigten, um konkurrenzfähig zu bleiben und den „Standort Manchester“ zu sichern, sondern im Gegenteil dadurch, daß die Politik dem Kapital Grenzen setzte und Schritt für Schritt vernünftigere Rahmenbedingungen gab. ……Es bedurfte politischer Entscheidungen und sie mußten gegen mächtige Widerstände getroffen werden – aber sie wurden getroffen: Kinderarbeit wurde verboten, der Acht-Sunden-Tag durchgesetzt. Es war ein Kampf , der Schritt für Schritt buchstäblich Fortschritt produzierte, materiell und geistig.“ ROBERT MENASSE

  12. Ano Nym am November 17th, 2013 12:36 pm

    @Juza46: Warum die Kinderarbeit abgeschafft wurde, wird unterschlagen:

    Mehrere Armeen hatte wegen der vielen kranken Kinder zunehmend Schwierigkeiten, genügend gesunde Rekruten zu finden.
    […]

    Das Königreich Preußen erließ aufgrund der kinderarbeitsbedingt in der körperlichen und geistigen Entwicklung zurückgebliebenen Rekruten 1839 ein gesetzliches Kinderarbeitsverbot, dass den Arbeitseinsatz von Kindern unter neun Jahren in Fabriken untersagte;

    (Wikipedia)

  13. Temnitzbiber am November 17th, 2013 2:56 pm

    Also wenn ich das lese, frage ich mich, ob die Abschaffung der Wehrpflicht wirklich so toll war. Wobei ja eine Berufsarmee noch andere Nebenwirkungen hat, z.B. bei nun ja wohl legalen Inlandeinsätzen. Da ist wohl nicht an NSU oder so gedacht worden…

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