Begründer-des-wissenschaftlichen-Sozialismus-Strasse

8 Kommentare zu “Begründer-des-wissenschaftlichen-Sozialismus-Strasse”

1. hdschulz am Mai 21st, 2013 12:13 pm

   Schade, dass man einen klar formulierten Missbrauch des Begriffs Wissenschaft als Ideologieverbrämung schön finden kann.

2. admin am Mai 21st, 2013 1:20 pm

   Marx ist jedenfalls wissenschaftlicher als alle Volkswirtschaftler zusammen.

3. hdschulz am Mai 21st, 2013 2:02 pm

   Unter Blinden ist der Einäugige König!?
   Jedenfalls ist Sozialismus alles Mögliche, nur keine Wissenschaft und „Volkswirtschaft“ hat auch wenig mit Wissenschaft zu tun.

   Schon mal was von der „Österreichischen Schule der Ökonomie“ gehört? Wenn überhaupt, ist das die einzige logische, nachvollziehbare und unwiderlegte Ökonomielehre ohne Ideologiekomponenten. Dass sie sich nicht durchgesetzt hat, liegt daran, dass sie der Politik nur eine Minimalrolle zubilligt.
   Das mag keine Partei und so hat sie keine politische Basis, um sich zu etablieren.
   Bei Interesse siehe hier (und anderswo):
   http://www.petersdurchblick.com/2011/07/die-osterreichische-schule-der.html

4. admin am Mai 21st, 2013 2:13 pm

   Du scheinst meine Postings über „das Kapital“ einfach zu ignorieren. Aber so ist das eben, ich habe es nicht anders erwartet.
   http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Schule
   Menger ist eien Variante der Grenznutzen-Theorie, aber keine wissenschaftliche Theorie des Wertes: die Kosten aller Gützer würden durch ihren geschätzen Nutzwert bestimmt. Das ist Klippschulen-Niveau. Alfred Marschall behauptete sogar, die Nachfrage bestimme das Angebot (Menger sagt das Gegenteil).

5. hdschulz am Mai 21st, 2013 3:06 pm

   „Postings über “das Kapital”“

   Wenn dabei nur die Aufwärmung der Marx’schen Dinosaurier-Theorie resultiert, habe ich tatsächlich keine Lust, mich damit zu beschäftigen. Den Spaß überlasse ich gerne Dir allein.
   Ansonsten sollte man nicht aus dem Denunziantenstadl „Wikipedia“ sein Urteil über „Klippschulen-Niveau“ ableiten. Mengers Wertlehre ist m.E. klarer, logischer und nachvollziehbarer als die entsprechende Marx’sche Schwurbelei. (Deutsch des Grauens) Und was Marschall behauptet, ist für die Österreicher irrelevant.

6. blu_frisbee am Mai 22nd, 2013 7:24 pm

   So, als nächstes gehst Du zur Karl-Marx-Str. 1 und fotografierst das schöne Betonrelief im 1. Stock, das damals just mit der Entfernung des Gerüsts erschienen ist und keiner weiß, wers gewesen war. Auch der Hauseigner hat keinen derartigen Auftrag gegeben.
   Es gibt so kleine Details warum es schön ist in Berlin zu leben.

7. blu_frisbee am Mai 22nd, 2013 7:28 pm

   hat schon jmd gemacht. Thumbs Up!
   http://www.neukoellner.net/verbrauch-verzehr/pfennigfuechse-am-hermannplatz-2/

8. Temnitzbiber am Mai 26th, 2013 11:43 am

   Die Lehren der Herren Hayek und Co. gehen doch gerade genauso den Bach runter wie die der Pseudomarxisten Lenin, Stalin, Mao und Co vor ein paar Jahren. Was wir heute brauchen, sind Ideen, wie wir die anstehende ökologische, vom Menschen gemachte Katastrophe („seid fruchtbar, mehrt Euch, macht Euch die Erde untertan!“) mit möglichst wenig Kollateralschaden überstehen können. Ob die Marxschen Analysemethoden dabei hilfreich sind, wird sich zeigen. Für das, was andere nach ihm draus gemacht haben, kann er jedenfalls nichts.

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