Klein Burks mit Tornister

Tornister

So sah man damals aus. Und ja, ich hatte noch eine Schiefertafel im 1. und 2. Schuljahr. Das Foto wurde Ende 1959 oder im Frühjahr 1960 gemacht.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Klein Burks mit Tornister”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Februar 1st, 2013 6:46 pm

    Kein Ranzen ohne Bild, z.B. Pferd, wie bei mir, Hund, Wölfe und andere (nein, nicht Miss Internet oder gekaufte Avatare).
    Also – was war da hinten drauf?

  2. Herr Lehmann am Februar 2nd, 2013 9:06 am

    Da war nichts drauf früher, nicht mal Reflektoren. So ein Teil wurde im Übrigen pfleglich behandelt, das Geld dafür war sauer verdient und vielleicht gab es ja noch Geschwister die es noch brauchen konnten.
    Wenn ich seh´ wie Kinder heute mit ihren Sachen umgehen…

  3. Zeitungsdieb am Februar 2nd, 2013 12:37 pm

    Den konnte man sogar reparieren, wenn nach mehreren Schüler-Generationen der Zwirn an einer Naht seinen Dienst quittierte. Das gelegentliche Einschmieren mit farbloser Schuhwichse(die hieß früher so, wird aber heute genauso politisch korrekt zensiert wie Neger usw.) verlängerte die Lebensdauer ungemein.
    Aber es stimmt, da waren ab Werkstatt weder Bilder noch Reflektoren dran. Irgendwann gab’s mal reflektierende Aufkleber, da habe ich mir dann welche drangepappt … aber so schlimm war das ja alles nicht mit der Düsternis – damals gab es ja noch an fast jeder Ecke eine Schule, das Schülerlein musste also gar nicht so weit laufen.
    Was mir noch einfällt: So ein Ding wäre heute sogar für Oldies wie mich sowas von obercool …

  4. admin am Februar 2nd, 2013 1:54 pm
  5. der Herr Karl am Februar 5th, 2013 8:10 am

    Ich verfolge mit grossem Interesse deine Serie von Schwarzweissfotos aus den Sechzigern. Ich bin zwar einige Jahre jünger als du, aber ich habe meine Kindheit sehr ähnlich in Erinnernung.
    Wie deine Kindheit war, weiss ich nicht, aber die Fotos strahlen Geborgenheit und Zufriedenheit aus.
    In den Genuss von Schiefertafeln kam ich nicht mehr, aber ich erinnere mich noch gut, wie wir im Pausenhof „Dubcek Svoboda – Dubcek Svoboda“ gerufen hatten. Wir hatte zwar keine Ahnung, worum es ging, abe es tönte gut…

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