Das Ende für Twitter in Deutschland und Bayern

Kinder sollten iPad, Twitter und das Kurzmitteilungsprogramm WhatsApp erst dann benutzen, „wenn sie schon gefestigte Deutsch-Kenntnisse hätten“, meint Dr. h.c. mult. Hans Zehetmair, der Vorsitzende des Rats für deutsche Rechtschreibung, natürlich CSU. Das sollte selbstredend auch für Erwachsene gelten.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Das Ende für Twitter in Deutschland und Bayern”

  1. Kaluptikus am Dezember 22nd, 2012 10:42 pm

    also nix learning by doing, hm. deutsche sprack, schwere sprack!

  2. Unerster am Dezember 22nd, 2012 10:55 pm

    Aus München kam doch mal die Anregung Aids Kranke sichtbar zu kennzeichnen. Ein anderer sagte mal „Frei ist nur der der tut was man ihm sagt“ (T. Waigel). Ein anderer wird mal in der Klappsmühle untergebracht weil er was gegen eine Bank sagt.

    Jetzt will ein Hans die Kinder für Deutsch begeistern. Wie Realitätsfern.

  3. Julius Turm am Dezember 23rd, 2012 1:21 pm

    Ich frage mich wie diese Opas reagieren würden, wenn sie Spurdo entdecken.

  4. Tom am Dezember 23rd, 2012 5:53 pm

    „Das sollte selbstredend auch für Erwachsene gelten.“
    Ich meine sogar, bei Erwachsenen sollte stärker eingeschränkt werden, eventuell sollten die nur noch ihre eigenen Deutsch-Übungshefte benutzen dürfen! – So lange, bis das klappt mit der ordokraffie!

  5. dasuxullebt am Dezember 25th, 2012 10:11 pm

    > „Die deutsche Sprache wird zu wenig gepflegt und
    > verfällt in bestimmten Bereichen“, sagte
    > Geschäftsführer Holger Klatte der WAZ. Er
    > bemängelt, dass Deutsch als Schulfach zu wenig
    > Bedeutung beigemessen werde.

    Vielleicht würde es auch helfen, in Deutsch wirklich die deutsche Sprache zu lernen, und nicht Literaturkunde, wie das spätestens ab der siebten Klasse Gymnasium des alten G9 war, und vermutlich auch auf dem G8 noch ist.

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