Präventionsmedium Internet

Sueddeutsche.de: „Nach Informationen der Zeitung Die Welt wollen die Innenminister von Bund und Ländern den Verfassungsschutz moderner und transparenter machen. Unter anderem solle das Internet als ‚Aufklärungs- und Präventionsmedium‘ stärker genutzt werden.“

Bruhahahahahaha. Das wird immer mehr ein Toll- und Irrenhaus.

Ich schrieb sinngemäß nach dem 4761sten Verfassungsschutz-Skandal am 02.07.2012 :
Wetten wir, dass es den Inlandsgeheimdienst in einem Jahr genau so wie heute noch geben wird? Ohne dass sich irgendetwas geändert hätte? Jede Wette!

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Kommentare

2 Kommentare zu “Präventionsmedium Internet”

  1. Unerster am Dezember 7th, 2012 1:44 pm

    Was zur Zeit aus Berlin kommt ist einfach nur zum jammern. Wenn der VS im Internet ermitteln will sollten sich die DAUs in Sicherheit bringen. Eltern sollten aufpassen was ihre Kinder machen.
    Die sie wirklich wollen kriegen sie nicht. Das was sie sehen wollen sehen sie nicht und wenn sie was sehen steht die Webseite im Ausland.

    Ich wurde mal gefragt wie der Master einer Webseite ermittelt werden kann. Als mir die Seite gezeigt wurde war es einer meiner und ich sagte ihm das dafür das FBI zuständig ist weil sie in der USA ist.

    Ich will nicht behaupten das die vom VS zu dumm sind aber über ihren Schatten können sie auch nicht springen. Wenn sie in ihren wohlverdienten Feierabend gehen werden andere im Web aktiv. Den Mauerfall konnten sie auch nicht vorhersehen das passierte nach Feierabend. Bei der NSU war es etwas anderes aber die hatten sich mit Fahrräder fortbewegt. Wie uncool. Es wurden bestimmt Autobahnanschlüsse überwacht. Die Rasterfahndung war auch ergebnislos. Die NSU zeigt aber auch wie wichtig der SV ist.

    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

  2. der Herr Karl am Dezember 8th, 2012 3:42 pm

    „Das wird immer mehr ein Toll- und Irrenhaus.“

    Ich hatte zuerst Troll- und Irrenhaus gelesen…

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