Unter V-Männern, die 738ste

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten über Bundesanwalt Dr. Hans-Jürgen Förster und die NSU-Affäre:
Dr. Förster erinnerte sich auch bei seiner Aussage am 22. November 2012 vor dem PUA des Deutschen Bundestags präzise daran, dass der Name „Wohlleben“ auf einem DIN A 3-Blatt dem harten Kern der Abteilungen Innere Sicherheit und Verfassungsschutz des Bundesinnenministeriums bei der Erarbeitung des Verbotsantrags gegen die NPD durch das BfV als V-Mann ausgewiesen war.
Schon interessant, dass Thomas Wüppesahl, Bundessprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer PolizistInnen, etwas anderes schreibt als der stern. Honi soit qui mal y pense.

Besser lesen: „Es bleibt nur das Bundeskanzlerinnenamt“.

image_pdfimage_print
November 25, 2012 | abgelegt unter Politics 

Kommentare

2 Kommentare zu “Unter V-Männern, die 738ste”

  1. Tom am November 25th, 2012 9:02 pm

    Selbst ich kann da fast noch staunen.Aber nur fast, denn die Mischpoke habe ich seit über 40 Jahren als meine Feinde ausgemacht.

  2. hartmut am November 25th, 2012 9:30 pm

    Zu Wüppesahl: Der hat einen ähnlich bizarren Fall hinter sich wie Jörg Tauss. Für mich ist er damit n i c h t disqualifiziert(er wäre es nicht einmal, wenn er damals tatsächlich, wg geldsorgen, einen solchen bescheuerten Plan in Gang gesetzt haben sollte – was ich mir nur schwer vorstellen kann*). Aber natürlich sind Tauss und er für „die“ Öffentlichkeit, was immer das sei, erledigt.
    Einen kleinen muss ich alter Timmendorfer/Lübecker dem guten Thomas Wüppesahl aber mitgeben: Safran Eid, der fälschlich angeklagte, war kein Türke, sondern libanesischer Einwanderer. Just my 20 cents…
    __________
    * Wüppesahl ist von den staatlichen Hamburger Stellen massiv mit zum teil absurden verfahren überzogen worden, die bis zum berühmten Schlachterbeil allesamt in späteren Instanzen so kläglich wie wohlverdient gescheitert sind. Ich halte es für glaubhaft, und habe es damals anläßlich des Falls Tauss ja auch geblogt, dass man ihm auch in diesem Fall lediglich einen reinwürgen wollte. Hat, wie bei Tauss, leider geklappt. beide Fälle sind zutiefst dubios und m.E. bis heute nicht wirklich geklärt.

Schreibe einen Kommentar