Verehrer höherer Wesen wollen verhindern, dass Medien über Missbrauch berichten
Telepolis: „Regensburger Diözese will weiter Bericht über Missbrauch verbieten“. Es geht unter anderem um regensburg-digital. Dort hieß es am 18.10.2011:
Damit dürfen wir nach eineinhalb Jahren Maulkorb wieder die Meinung vertreten, dass die Diözese Regensburg durch ihr Verhalten bei einem Missbrauchsfall in Viechtach 1999 wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Verbrechen eines Priesters nicht öffentlich wurden und er so später erneut einen Ministranten sexuell missbrauchen konnte. Wir dürfen die Meinung vertreten, dass sich die Diözese Regensburg in diesem Zusammenhang beim Vertuschen sehr kreativ gezeigt hat und dass seinerzeit vereinbarte Geldzahlungen den Beigeschmack von Schweigegeld haben.
Die Diözese wolle offenbar bis vors Bundesverfassungsgericht, schreibt der Blogger Stefan Aigner heute.
Kommentare
3 Kommentare zu “Verehrer höherer Wesen wollen verhindern, dass Medien über Missbrauch berichten”
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Bundesverfassungsgericht, pah – kleingeistige Jammerlappen! Wenn die Diözese tatsächlich stark im Glauben wäre, würde sie voller Gottvertrauen auf das Jüngste Gericht warten. ;-)
Dies dürfte wohl mit einem Fall „Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+1984) zu tun haben. Über den will man partout nichts äussern, sogar in der Wikipedia darf dieser nicht unter seinem Heimatort genannt werden, so man irgendwo im Netz lesen kann.
sprachlos ob solcher hudelei.