Fukushima: Investigation for cause is currently underway

atomkraft

Heute was zum Gruseln – die Pressemitteilungen des japanischen AKW-Betreibers Tepco.

Auf deutsch: „Ein Sprecher des Unternehmens meinte am Dienstag, der niedrige Wasserstand sei vermutlich auf Lecks im Druckbehälter zurückzuführen. Um herauszufinden, wo das Kühlwasser abfließe, seien weitere Untersuchungen notwendig. Gleichzeitig beruhigte der Tepco-Sprecher mit dem Hinweis, dass die Wassertemperatur in Reaktor 2 bei 48,5 bis 50 Grad liege.“ (FAZ)

Sehr schön! Das ist ja fast Badetemperatur! Kleiner Stimmungsdämpfer: „In Reaktor 2 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima befinden sich nur noch 60 Zentimeter Kühlwasser – deutlich weniger als bislang angenommen. Arbeiter melden außerdem neue Lecks, aus denen verstrahltes Kühlwasser austritt.“ (Spiegel Online)

Und natürlich ist Atomkraft sicher und geil, Polen und Franzosen, davon seid ihr doch überzeugt, gelle? Kommt das eigentlich vom Katholizismus? Zuviel Weihrauch zermatscht die Birne?

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Kommentare

3 Kommentare zu “Fukushima: Investigation for cause is currently underway”

  1. Wolfram Wagner am März 28th, 2012 8:30 am

    Das Ausblenden der Realität wird ganz unabhängig vom Weihrauch auf jeden Fall in der Kirche systematisch geübt.

    Ein gläubiges Kirchenmitglied ist ohne jede sinnvolle Begründung bereit, unter fremder Anleitung einen imaginären Freund ernsthaft für real zu halten. Das ist sicherlich nicht hilfreich, um mit Vernunft und eigenen Gedanken an andere Felder heranzugehen.

  2. Jörg am März 28th, 2012 10:52 am

    Tepco und die jap. Regierung vergiften nicht nur die Japaner – sondern alle Bewohner des Planeten! Hier wäre wirklich mal ein humanitärer Einsatz der Natostreitkräfte zum Wohle der Menschheit am Platze. Einschließlich einer anschließenden Hinrichtung (á la Gaddafi oder Saddam Hussein) der Tepco-Führungsetage und der Mitglieder der jap. Regierung!

    Für uns heißt das:
    1.) Für die nächsten Jahre – oder Jahrzehnte – sind „Alaska-Seelachsfilets“ absolut out – auch als „á la Bordelaise“. Und auch alle anderen Meeresfrüchte und Fische, die aus den Fanggebieten 67, 77, 61, 71 kommen. Die Fanggebiete sind bei verpacktem Frostfisch stets angegeben. Hier der Atlas der Fanggebiete: http://www.fischverband.de/faokarte/

    2.) Selbstverständlich gibt es radioaktiven Niederschlag auch bei uns: http://www.youtube.com/watch?v=kylKPMQVN5Q&noredirect=1 oder http://www.youtube.com/watch?v=cRmquf10_PQ&feature=player_embedded#at=18 .
    Pro Durchschnittstag ist das natürlich zunächst weniger als zu Tschernobyls Zeiten. Aber dafür dampfen die Reaktoren von Fukushima schon seit einem ganzen Jahr (der Reaktor von Tschernobyl hingegen war zügig eingekapselt worden). Und Tepco bzw. die jap. Regierung wird die Reaktoren auch noch in zwei Jahren nicht im Griff haben!
    Hinzu kommt, daß Tschernobyl nur EINEN havarierten Reaktor hatte – Fukushima hat vier (glaube ich). Hinzukommt, daß Fukushima auch noch sein ‚Gorleben‘ auf dem Dach hat: Also sämtlich verbrauchten Brennstäbe seit Ende der 70er Jahre, die ebenfalls nicht mehr gekühlt werden können und demnach ‚dampfen‘.

    Bereits im April letzten Jahres traten in Frankreich bedenkliche Erhöhungen der radioaktiven Belastung der Milch auf – http://www.taz.de/!69062/ . Seitdem wurde lediglich die Messung eingestellt (oder auch nur der Öffentlichkeit vorenthalten).

    3.) Bedenklich sind auch Lebensmittel aus den USA. Denn die USA ist erheblich vom Niederschlag (oder der Meeresanschwemmung) aus Fukushima betroffen: http://nationalwatercouncil.org/?p=262.
    Gute Informationen findet man dazu auf http://whatreallyhappened.com/category/fukushima-disaster .

    4.) Zu dem Ernährungsvorschlag unter oben „1.“ wäre ergänzend aufzuführen:
    a) Alle – aber gerade Kinder – sollten zusätzliche Mineralien bekommen (z. B. das billigste Produkt in der Art in Apotheken: „Vital-Tabletten“)
    b) Jod-Zufuhr erfolgt am besten durch diese Algenblätter oder Sushi-Blätter. Leider sind gerade die japanischen belastet. Auch die koreanischen sollen belastet sein. Chinesische und thailändische dürften noch o. k. sein.
    c) Radioaktive Stoffe entgiftend sind Rosmarin (http://www.naturalnews.com/026079_radiation_exposure_rosemary.html) und Magnesium (http://theintelhub.com/2011/05/30/magnesium-and-radiation-protection/) .

  3. Jörg am März 28th, 2012 5:19 pm

    „Tepco Fukushima is reporting today China Syndrome 3/27/11 this is brand new“:
    http://www.youtube.com/watch?v=yedeYN5XTZo&feature=youtu.be

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