Demokratie als Herrschaft einer Elite

Feynsinn sagt: „Der herrschende Antikommunismus, der ja nicht bloß ein solcher ist, sondern der Kampf gegen jede fundierte Kritik am Kapitalismus, entblößt ein stilles Einvernehmen mit den Funktionären der DDR und ihrer Ignoranz. Das erklärt auch, warum die so nahtlos weiter Karriere machen konnten, wenn sie bloß dem ‚Sozialismus‘ abschworen. Es ist das Verständnis von ‚Demokratie‘ als Herrschaft einer Elite, die sich Zustimmung verschafft. Letzteres besorgt sie in einem Ritual, bei dem gar nicht vorgesehen ist, dass die ‘Eliten’ abgelöst werden.“

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Kommentare

3 Kommentare zu “Demokratie als Herrschaft einer Elite”

  1. lepus am März 20th, 2012 1:50 pm

    Buchempfehlung:

    Hans-Hermann Hoppe:
    Demokratie – der Gott der keiner ist.

  2. elvis presley am März 21st, 2012 10:55 am

    Das wäre doch mal einen Artikel wert Herr Burks mit dem Titel „Demokratie als Geschäftsmodel“. Vielleicht werden Sie dann zu einer Art Hanna Arendt.

  3. Alter Nihilist am September 19th, 2012 9:56 am

    Agamben, Badiou et al.: Demokratie? Eine Debatte.
    Jaques Ranciere: Der Hass der Demokratie.

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