Unter Mandarinen
Ab heute lerne ich Mandarin, also Hochchinesisch. Zwei Mal in der Woche für mindestens ein Jahr, und der Lehrer spricht kein Deutsch, sondern Englisch.
Wie war das noch mal…. Chinesische Silben werden komponiert aus dem Anfang (Initial), dem Ende (Final) und dem Tonfall; Es gibt 21 Initials und 38 Finals und vier „Tones“, das ergibt gefühlt drei Milliarden Möglichkeiten, die mit einander zu kombinieren.
Ausserdem existieren im Chinesischen Laute, die kennen wir im Deutschen überhaupt nicht. Wir haben uns die Zunge bzw. den Gaumen gebrochen, um zh, ch, sh und r (alles irgendwie Zischlaute) korrekt auszusprechen. Einer klagte, als der Lehrer – ein Chinese – vorsprach: „Die hören sich alle gleich an.“ Herr Cui Huá Shān antwortete kühl: „For you, but not for Chinese…“
您是不是要找. Wir lernen zuerst Pinyin, die die Umschrift. Die Aussprache ist schon schwer genug; die Schrift kriegen wir später. Eine CD ist auch dabei, ich verstehe aber nur Bahnho…äh Chinesisch.
Kommentare
4 Kommentare zu “Unter Mandarinen”
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Ni hao Burki,
wie kommt das? Ich rate mal.
1)Du hast dich in eine Chinesin verknallt.
2)Du willst die Mao-Bibel im Orginal lesen.
Ich will besser recherchieren können. Banaler Grund.
[…] hätte doch nicht aufhören sollen, Mandarin zu lernen. Aber wenn man, wie mein damaliger Lehrer sagte, vier Jahre intensiven Studiums braucht, […]
[…] habe mal meine Lehrbücher für Mandarin wieder herausgekramt. Ich hatte 2012 angefangen zu lernen, musste aber nach einem halben Jahr aufgeben, weil die Gruppe der Mitstudenten alle sehr jung war, […]