Content-Mafia gegen Megaupload

Pressemitteilung der Piratenpartei zur Abschaltung von Megaupload durch die US-Behörden: „Mit Besorgnis stellt die Piratenpartei fest, dass der Einfluss der Verwerterindustrie mittlerweile so groß ist, dass drei deutsche Staatsbürger in Neuseeland verhaftet werden, weil sie angeblich gegen amerikanisches Copyright verstoßen haben.“

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Kommentare

6 Kommentare zu “Content-Mafia gegen Megaupload”

  1. flatter am Januar 20th, 2012 1:55 pm

    Knochentrocken schreibt die FAZ dazu:
    Das FBI veranlasste die Festnahme von drei Deutschen und eines Niederländers.“ Andere formulieren ähnlich. Das ist wohl völlig normal, dass die in aller Welt Leute verhaften.
    Dürfen die Russen das dann auch? Die Norweger? Die Brasilianer?

  2. admin am Januar 20th, 2012 2:04 pm

    In Deutsch müsste es übrigens heißen: „Die Festnahme dreier Deutscher“

  3. Maxim am Januar 20th, 2012 2:42 pm

    Und die GEMA hat die letzten Tage auch zum Rundumschlag ausgeholt. Grooveshark Deutschland stellt den Betrieb ein. Statt das die Musikindustrie diese Portale mal als Werbungsmasche annimmt, wird nur darauf eingeprügelt. Wer kauft denn schon gern die Katze im Sack? Darum hör ich mir Alben vorher immer an, wenn es mir gefällt kauf ichs, wenn nicht, Pech gehabt liebe Musikindustrie. Aber bis zu 25 Euro für ein Album ausgeben, nur weil mit ein Stück darauf gefällt? Ja niemals…
    Als Anmerkung: Ich hab lieber CD’s im Schrank stehn, als MP3-Alben zu kaufen.

  4. fidel am Januar 20th, 2012 3:51 pm

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Kimble war und ist ein Betrüger, Hochstapler und Arschloch der mit Warez Geld macht. Das hat nichts mit edlem Filesharing oder so zu tun – vielmehr ist ER die Content Mafia die andere Leute Leistung für Geld anbietet..

  5. admin am Januar 20th, 2012 3:59 pm

    Ist er nicht, solange er nicht rechtskräftig verurteilt ist.

  6. Buratino am Januar 21st, 2012 12:33 pm

    Burks meinte:

    > Ist er nicht, solange er nicht rechtskräftig
    > verurteilt ist.

    Recht hasde!
    Trotzdem wird Kimble alle Beteiligten verraten,
    wie es ja auch schon die Phreakerszene erleben
    durfte.

    Da ist doch unser Andy ein ganz andres
    Kaliber.
    Der verrät noch nicht einmal, wo er die
    Scherben seiner zerschlagenen Tassen entsorgt.
    Dies macht ihn so sympathisch, denn der Zwang
    zum Selbstnachdenken stärkt die Szene!

    Es lebe die Innovation! ;-)

    .

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