Schreiben und Anziehen

„Wenn manche Autoren sich sich so nachlässig anzögen wie sie schreiben, würden sie wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet.“ (Mary Douglas: „Ritual, Tabu und Körpersymbolik. Sozialanthropologische Studien in Industriegesellschaft und Stammeskultur“. Frankfurt am Main 1974, S. 108)

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Kommentare

3 Kommentare zu “Schreiben und Anziehen”

  1. Ich am Juni 28th, 2011 4:49 pm

    Dem ist nicht hinzuzufügen.

    Deshalb ziehe ich mich etwas nachlässiger an und lege meinen Fokus auf das Schreiben. Hoffe ich.

    Vielen Dank für dein Blog, ich lese hier sehr gerne!

  2. HE am Juni 28th, 2011 7:14 pm

    Volltreffer! Nur, kapiert es der selbst ernannte online Gott ?

  3. der Trittbrettschreiber am Juni 28th, 2011 7:16 pm

    Wow, eine Story im Konjunktiv. Das sind die besten, das Lesen eines solcher Sätze erzeugt den langen spannenden Rest der Geschichte in unzähligen phantasierenden Köpfen. Erregte Öffentlichkeit – Lynchjustiz, Verhaftung, Alcatraz, Burks Blog, dann aber doch ein happy oder open end. Also – nichts gegen faule schlampige muffige Schriftsteller bitte.

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