Alter Mann und kein Meer

reggae

Das bin ich, 1984 in dem Dorf Macha im zentralbolivianischen Hochland. Das einzige Mobiliar meines „Hotelzimmers“ war ein Ziegenfell. Eines meiner Lieblingsfotos – eine unwirkliche Abendstimmung in 3500 Meter Höhe.

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Kommentare

6 Kommentare zu “Alter Mann und kein Meer”

  1. Messdiener am Januar 11th, 2011 11:25 pm

    Das Ziegenfell lag doch sicher auf einem Bett oder einer Pritsche, oder etwa auf dem Fussboden?

  2. admin am Januar 12th, 2011 12:12 am

    Auf dem Lehmfußboden..

  3. Dorfstrasse im Abendlicht : Burks' Blog am August 28th, 2012 11:07 pm

    […] Dorfstraße von Macha im zentralbolivianischen Hochland. Die habe ich gesehen, als ich hier 1984 saß. August 28, 2012 | abgelegt unter Bolivia, […]

  4. M-Key am August 30th, 2012 5:31 pm

    Hey Burks! Ich habe da eine Frage: Ich reise ab und zu in teilweise abgelegend Gegenden, was kein Problem ist, da ich dank VISA-Karte überall Geld holen kann und damit jeden Fährtransport/Übernachtung/etc. bezahlen kann. Und wenn man überfallen wird (ist mir noch nie passiert), hat man nicht seine gesamte Reisekasse verloren.
    Wie hast du das damals gemacht? Ich vermute mal, dass es nicht überall Geldautomaten gab. Hattest du einfach dein gesamtes Reisegeld bei dir?
    Und wenn ja, woher wusstest du, wieviel du brauchen würdest? Wie hast du das gemacht, dass wenn dir bspw. nachts der Rucksack geklaut würde, dass du dann nicht alles verlierst?

    Oder wird in solch abgelegenen Gegenden generell kaum Geld gebraucht, da sich die Einheimischen über Fremde freuen und einen einfach einladen?

    Würde mich freuen über ein paar Infos, ich plane nämliche gerade eine Reise nach Südamerika und würde auch gerne ein paar abgelegene Regionen besuchen.

    Markus

  5. admin am August 30th, 2012 5:42 pm

    Ich habe immer nur Reiseschecks benutzt. Einen Geltautomaten habe ich nie gesehen.

    Mir ist nie was geklaut worden. Man schläft ja nur selten im Freien. Ich bin erfahren und vorsichtig, und ich sehe auch nicht so aus, als wenn man mir einfach was klauen könnte. Diebe schecken vorher auch das Risiko, wie sich jemand so gibt und verhält und so. Bei mir konnten sie sich nicht sicher sein, ob ich sie nicht verhauen würde :) Einheimische brechen ertappten Dieben gern die Arme über dem Bordstein.

    Es ist manchmal extrem schwierig, Geld zu tauschen. Z.B in Venezuela: die Banken wollen keine US-Dollars tauschen und ich musste das privat in einem Reisebüro machen (das ist immer eine gute Adresse).

    Einheimische freuen sich nicht generell über Fremde. Es kommt immer auf die Fremden an…

  6. Bequem im Stehen reisen : Burks' Blog am Juni 26th, 2016 12:27 pm

    […] Auf dem Weg nach Macha in den Anden Boliviens (1984). Auf dem Pickup waren Landarbeiter und Bergleute. (Fotos von Macha gibt es hier und hier.) […]

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