Jäger gegen Killerspiele
Pforzheimer Zeitung (hier noch nie zitiert): „‚Für uns Jäger sind unsere Jagdwaffen ein unverzichtbares Handwerkszeug, das für die Regulierung der Wildbestände benötigt wird‘, sagte Dieter Krail mit Blick auf das verschärfte Waffengesetz. Dies sei zwar mit Blick auf den Amoklauf in Winnenden begründet, andererseits sei auch für die Jäger nicht nachvollziehbar, warum weiterhin die ‚unsinnigen Killerspiele per Computer‘, so Krail, zugelassen werden.“
Etwas für die LogikerInnen und DialektikerInnen: „Jäger gegen Killerspiele“ – ist das ein Paradox, ein Oxymoron, eine Contradictio in adiencto oder einfach nur abgrundtief dämlich?
Wenn man die „unsinnigen“ Killerspiele per Computer verbieten will, was ist mit den sinnigen? Und was mit denen, die nicht „per Computer“ gespielt werden, sondern in Wald, Feld und Flur? (vgl. Sceenshot) Kann es sein, dass hier nicht nur das Wild verblasen wurde, sondern rein zufällig auch die Gehirne der Jäger aus dem Enzkreis?
Kommentare
4 Kommentare zu “Jäger gegen Killerspiele”
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Das ist wirklich ein echter Knaller..
muahahaha …
thx, you made my night feeling better writing „scientific“ stuff with „word“ for my boss …
cheering up, peter
[…] Sehr interessant zu dem Thema: Jäger gegen Killerspiele – vor Allem das Bild, Stichwort: […]
Das können auch Passanten sein die man zusammengetrieben hat, um sich die Kadaver anzuschauen. Ich meine so wie damals als man die Bewohner von Dachau durch das gleichnamige KL getrieben hat.