Wer verschlüsselt, macht sich verdächtig

Beim Lesen des Artikels auf Spigel Online „Persönliche Notizen führten zur Verhaftung von Ex-Terroristin Becker“ hat es mir schier die Sprache verschlagen: „Die sichergestellten Computer sind noch nicht ausgewertet. Sie waren ein Grund für die Durchsuchungsaktion gewesen. In einem überwachten Telefongespräch hatte sich Becker nach Verschlüsselungstechnik erkundigt. Dieser Verschlüsselung wollten die Behörden zuvorkommen.“ Nur gut, das ich dazu niemanden mehr anrufen muss. Und meine Recher sind ja ohnehin immer noch beschlagnahmt.

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Kommentare

One Kommentar zu “Wer verschlüsselt, macht sich verdächtig”

  1. Sven am August 29th, 2009 3:41 pm

    Ja da fällt einem nichts mehr ein.
    Sie haben nicht gemerkt das eine Mauer errichtet werden soll, sie haben nicht gemerkt das sie fällt.
    Ist wohl nicht so Toll mit dem Bundestrojaner? Ich nehme an das die Frau die Absicht hatte irgend etwas zu schreiben und bevor Frau anfängt besorgt sie sich das nötige Rüstzeug. Mann kann nicht so weit denken und schreitet ein. Vielleicht sollten die Ermittler mehr Frauen einstellen. Sie würden dann auch auf andere Gedanken kommen.
    Beten ist auch schon verdächtig. Ich glaube das wenn man lebt beim BKA ein verdächtiger ist nur sie selber nicht.
    Computer müssen doch für diese Leute ein Werk des Teufels sein. Der Teufel ist ein Terrorist?

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